Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf bekommt ein MRT-Gerät

Online Redaktion, 16.10.2023 10:22

KIRCHDORF AN DER KREMS. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat in der Sitzung der Bundes-Zielsteuerungskommission, als Organ der Bundesgesundheitsagentur, den OÖ-Antrag auf die Beschaffung von drei MRT-Geräten für Oberösterreich angenommen. Das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf ist einer von drei Standorten, der nun mit einem neuen Großgerät ausgestattet wird.

MRT-Untersuchungen werden beinahe in allen Fachbereichen benötigt. (Foto: OÖG)
MRT-Untersuchungen werden beinahe in allen Fachbereichen benötigt. (Foto: OÖG)

Neben dem OÖG-Klinikum Freistadt und dem Klinikum Wels-Grieskirchen (Standort Grieskirchen) bekommt auch das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf ein MRT-Gerät. Anders als beispielsweise bei der Computertomografie, werden für die Erzeugung von MRT-Bildern keine Röntgenstrahlen genutzt, sondern Magnetfeld- und Radiowellen. Das ermöglicht Aufnahmen des menschlichen Körpers, die mit anderen bildgebenden Verfahren nicht oder nur sehr schlecht möglich sind. Schädeluntersuchungen, die Diagnose eines Schlaganfalls, die Untersuchung von Gefäßen, inneren Organen oder dem Bewegungsapparat – all das leisten moderne Magnetresonanz-Geräte. Die MRT-Untersuchung ist für eine exakte Diagnostik in vielen Fachbereichen unerlässlich.

Für das Klinikum Kirchdorf, mit jährlich mehr als 9.000 stationären und knapp 48.000 ambulanten Patienten, birgt das MRT entscheidende Vorteile. Wartezeiten können verkürzt und Behandlungen umgehend gestartet werden.

OÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Christian Dörfel zeigt sich zufrieden: „Mit den neuen MRT-Geräten können wir die Wartezeiten für Patienten deutlich verkürzen, die Behandlungsqualität verbessern und die Gesundheitsversorgung in unserer Region weiterhin auf hohem Niveau anbieten.“

Auch FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Michael Gruber ist erfreut: „Damit wurde eine langjährige freiheitliche Forderung endlich umgesetzt und der nächste Schritt zur Aufwertung der Gesundheitsversorgung in unserem Bezirk wurde gesetzt.“


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden