Modernisierte Sonderklassestation und neue Palliativeinheit im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf
KIRCHDORF AN DER KREMS. Kürzlich hat die Sonderklassestation im sechsten Stock des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf ihren Betrieb wiederaufgenommen. Vorangegangen war ein rund siebenmonatiger Umbau, bei dem zeitgemäß renoviert und modernisiert worden war. Ergänzend dazu wurde im gleichen Stockwerk auch die Palliativeinheit integriert und eröffnet.

Der Sonderklassebereich im sechsten Stock des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums Kirchdorf wurde nach einem mehrmonatigen Umbau modernisiert und neu gestaltet. Dabei flossen die Rückmeldungen des medizinischen Personals frühzeitig in die Planungen ein, um die Umgestaltung an den Bedürfnissen der Patienten auszurichten. Die Station, die zuvor Büros und früher eine Kinderstation beherbergte, präsentiert sich nun mit 14 Einbett- und drei Doppelzimmern in einem hellen, zeitgemäßen Design. Die angeschlossenen Bäder und neu geschaffenen Aufenthalts- und Lounge-Bereiche wurden an das neue Gestaltungskonzept angepasst.
Neue Strukturen auch in der Palliativeinheit
Im Bereich der Station 6B entstanden zusätzlich vier Einzelzimmer mit eigenem Bad für die Palliativversorgung. Die räumliche Gestaltung soll laut Klinikleitung eine angenehme Atmosphäre schaffen, die Patienten mit unheilbaren Erkrankungen mehr Lebensqualität ermöglichen soll. Besonderes Augenmerk wurde bei der Ausstattung auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Patientengruppe gelegt: Alle Zimmer verfügen über schwenk- und höhenverstellbare Toiletten, um den Zugang auch für stark bewegungseingeschränkte Personen zu erleichtern und pflegerische Tätigkeiten ergonomisch zu unterstützen. Aufenthaltsräume sowie eine überdachte Loggia stehen zur gemeinsamen Nutzung durch Patienten und Angehörige zur Verfügung.
„Ein wesentlicher Aspekt unserer Arbeit im palliativen Bereich ist die enge Kommunikation innerhalb des Teams, um sicherzustellen, dass alle Bedürfnisse der Patienten sowie ihrer Familien wahrgenommen werden“, erklärt Brigitte Stöcher, Stationsleitung 6AB.
Auch die Mitarbeitenden sollen von dem neuen Raumkonzept profitieren. Bei der Planung wurde laut Klinikleitung darauf geachtet, Arbeitsabläufe und pflegerische Handgriffe bestmöglich zu integrieren. „Wir freuen uns sehr über diese wirklich gelungene Sanierung des gesamten sechsten Stockwerks nach höchstem Standard. Zudem sind wir auch stolz und dankbar, sowohl unseren Patienten als auch unseren Mitarbeitenden der Sonderklasse und der Palliativstation nun so viel Komfort und Wohlfühlcharakter bieten zu können – eine absolute Bereicherung für alle“, so Eva Gerdsmann, Klinikum-Bereichsleitung am PEK Kirchdorf.
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