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Neuer MRT für Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf: Bauarbeiten im Zeitplan

Sophie Kepplinger, BA, 28.05.2025 13:55

KIRCHDORF AN DER KREMS. Der Zubau für den neuen Magnetresonanztomographen (MRT) am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf schreitet planmäßig voran. Die Inbetriebnahme ist für das vierte Quartal 2025 vorgesehen.

  1 / 2   Gesundheitslandesrätin Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und die Geschäftsführung der OÖ Gesundheitsholding besuchten das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf, um sich persönlich vom Fortschritt der Arbeiten für den Zubau zu überzeugen. Von links: Karl Lehner (Mitglied der GF OÖG), Gerhard Pöppl (Abteilungsleitung Kinder- Jugendheilkunde), Eva-Maria Gerdsmann (Stv. Pflegedirektorin PEK Kirchdorf), LHStv.in Christine Haberlander, Heinz Kosma (Kaufmännischer Direktor PEK), Helmut Spalt (Abteilungsleitung Radiologie PEK), Franz Harnoncourt (Vorsitzender der GF OÖG) (Foto: OÖG)

Seit Jahresbeginn laufen die Bauarbeiten für die Einrichtung eines modernen Magnetresonanztomographen (MRT) am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum (PEK) Kirchdorf. Im Rahmen des Projekts wird das bestehende radiologische Institut um einen 220 Quadratmeter großen Zubau erweitert, der neben dem MR-Untersuchungsraum auch eine Vorbereitungszone und zwei Umkleidekabinen umfasst. „In Oberösterreich arbeiten wir tagtäglich daran, die Gesundheitsversorgung für die Menschen zu stärken. Der neue MRT ist ein echter Meilenstein für die Gesundheitsversorgung in der Region. Mit dieser Investition sorgen wir nicht nur für modernste Diagnostik direkt vor Ort, sondern stärken auch nachhaltig den Standort Kirchdorf – für Patienten ebenso wie für die Beschäftigten im Klinikum“, sagt Gesundheitslandesrätin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP).

Der Vorsitzende der OÖ Gesundheitsholding, Geschäftsführer Franz Harnoncourt positioniert sich ebenfalls klar: „Das neue MRT stärkt die medizinische Qualität am Standort Kirchdorf und ermöglicht eine noch raschere und umfassendere moderne Diagnostik direkt im Klinikum. Gerade auch in den Bereichen der Orthopädie und Traumatologie, traditionellen Schwerpunkten des Klinikums in Kirchdorf. So sichern wir eine wohnortnahe Versorgung und schaffen zugleich beste Voraussetzungen für Ausbildung und Spezialisierung.“

Besonderes Augenmerk wurde bei der Planung auf die Flexibilität des Baukörpers gelegt. Ein externer Zugang erlaubt eine spätere Nutzung durch niedergelassene Fachärzte, was die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern soll.

Starke Versorgung für die Region

Das PEK Kirchdorf versorgt jährlich mehr als 9.000 stationäre und rund 53.000 ambulante Patienten. Insbesondere in den Bereichen Orthopädie und Unfallchirurgie spielt es – nicht zuletzt durch die Nähe zu Ski- und Bergsportgebieten – eine zentrale Rolle. Mit dem neuen MRT entfällt künftig die Notwendigkeit externer Untersuchungen – Diagnosen können schneller gestellt, Behandlungen rascher begonnen werden.

Moderne Bildgebung ohne Strahlenbelastung

Im Gegensatz zur Computertomografie arbeitet die Magnetresonanztomografie (MRT) nicht mit Röntgenstrahlen, sondern nutzt Magnetfelder und Radiowellen. Dadurch lassen sich besonders schonend hochauflösende Bilder des Körpers erzeugen – und das in Bereichen, die mit anderen Verfahren nur eingeschränkt darstellbar sind.


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