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Alexandra Föderl-Schmid erhielt Ari Rath Preis für kritischen Journalismus

Martina Gahleitner, 08.05.2018 12:06

KLAFFER. Mit dem Ari Rath Preis wurde die gebürtige Klaffeggerin Alexandra Föderl-Schmid ausgezeichnet. Dieser wird für kritischen Journalismus verliehen.

Alexandra Föderl-Schmid (l.) bei der Preisverleihung mit dem ehemaligen Bundeskanzler Franz Vranitzky und der Jury-Vorsitzenden Gertraud Auer Foto: Paul Bibernig

Alexandra Föderl-Schmid war lange Zeit Chefredakteurin und Co-Herausgeberin des Standard und ist jetzt als Auslandskorrespondentin der Süddeutschen Zeitung in Israel tätig. Sie berichtet über Israel und die palästinensischen Gebiete. Eine Jury von Experten unter dem Vorsitz von Gertraud Auer Borea d“Olmo, Generalsekretärin des Bruno Kreisky Forums für internationalen Dialog, hat die gebürtige Mühlviertlerin einstimmig zur ersten Preisträgerin gewählt.

Menschrechte wahren

Der Preis wird an Journalisten vergeben, die sich in ihrer Arbeit um eine kritische und der Wahrung der Menschenrechte verpflichtende Berichterstattung über Flucht, Vertreibung und Asyl verdient gemacht haben. Benannt ist der Preis nach dem im Jänner 2017 verstorbenen renommierten ehemaligen Chefredakteur der Jerusalem Post. Die Laudatio bei der Verleihung im Großen Sendesaal des ORF Radio Kulturhauses hielt der ehemalige Bundeskanzler Franz Vranitzky.


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