Severinmedaille für Bramberger, Ecker und Well
KLEINRAMING/STEYR. Für langjähriges Engagement in den Pfarren überreichte Bischof Manfred Scheuer Ende September im Linzer Priesterseminar die Severinmedaille. Dieses diözesane Ehrenzeichen erhielten auch drei Christen aus der Region Steyr.
Rudolf Bramberger
(Kleinraming, vorgeschlagen von Pfarrassistent Reinhard Brandstetter)
Der 60-Jährige ist als Konstruktionsleiter in der Fahrzeugentwicklung bei MAGNA International tätig. Von Jugend an pflegte er eine permanente Mitarbeit in den verschiedenen Aufgabenbereichen der Pfarre: Zunächst als pfarrlicher Jungscharleiter, dann bis 1980 als Mitglied im Dekanatsteam. Zwei Jahre später begann seine Mitarbeit im Pfarrgemeinderat – vier Perioden als Mitglied, eine davon als Obmann.
Eine Vielzahl an Aufgaben
Weitere Aufgabenbereiche: Obmann-Stellvertreter der Katholischen Männerbewegung, Leiter des Bildungswerkes, Kirchenchorsänger, Lektor und Begleiter der Sternsinger. Weil es in Kleinraming keinen zweiten Organisten gibt, nimmt er diese Aufgabe sowohl beim Vorabendgottesdienst, als auch beim Sonntagsgottesdienst wahr. Für die Orgeldienste bei den Begräbnissen nimmt Bramberger extra Urlaub.
Johann Ecker
(Steyr-Gleink, vorgeschlagen von Pfarradministrator Adam Raczynski)
Der heute 76-jährige Johann Ecker absolvierte die Lehre als Tischler in der elterlichen Tischlerei, die er bald übernahm.1968 wurden er Mitglied im Pfarrkirchenrat und 1973 bei der ersten Wahl Mitglied im Pfarrgemeinderat. Von 1987 bis 2012 hat Ecker beide Gremien als Obmann geleitet.
Immer Hilfsbereit
Bei allen erdenklichen Aufgaben, Veranstaltungen und Arbeitseinsätzen in dieser Zeit kamen seine Hilfsbereitschaft, das Organisationstalent und seine Umsicht der Pfarre sehr zugute. Ecker ist immer um Frieden und Harmonie für alle Menschen in seinem Umfeld bemüht, egal ob Familie, Feuerwehr, Kunden oder Pfarre.
Stefan Well
(Kleinraming, vorgeschlagen von Pfarrassistent Reinhard Brandstetter)
Stefan Well (75) war zunächst als Maschinenschlosser in den Steyr-Werken tätig, 1965 wechselte er zur Polizei. Well übernahm eine ganze Reihe öffentlicher Funktionen. Er war bei der Gewerkschaft engagiert, in Freizeit- und Kulturvereinen, in der Partei- und Gemeindepolitik. Vielfach hat er dabei auch leitende Aufgaben übernommen.
Mit der Pfarre verbunden
Gleichzeitig war Stefan Well von früher Jugend an mit der Pfarre eng verbunden. Es begann mit verantwortlichen Aufgaben in der Jungschar und Jugendarbeit und bei der Jugend-Theatergruppe. Bald wurden er Vorstandsmitglied und Schriftführer der Katholischen Männerbewegung, zwei Perioden war Well im Pfarrgemeinderat und zehn Jahre Mitglied im Fachausschuss Finanzen. In der Liturgie wirkt er als Kommunionspender und als Vorbeter bei Totenwachen und Begräbnissen. Besonders hervorzuheben ist Wells Einsatz als Kirchenbeitragsberater seit über 25 Jahren – eine wahrlich nicht immer einfache Aufgabe.
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