GNEIXENDORF. Glück im Unglück hatte ein Fallschirmspringer, der sich gestern beim Landeanflug in der Nähe des Flugplatzes Krems-Langenlois in einem Baum verfangen hatte. Die Feuerwehr befreite den Mann aus seiner misslichen Lage, der Sportler kam mit dem Schrecken davon.
Am Mittwochnachmittag ging in der Bezirksalarmzentrale Krems die Meldung über einen Fallschirmspringer ein, der sich in einem Baum in der Nähe des Flugplatzes bei Gneixendorf verfangen hatte. Insgesamt 25 Feuerwehrleute aus Krems und Gneixendorf rückten daraufhin zur Einsatzstelle aus. Dort stellte sich heraus, dass der Fallschirmspringer in etwa acht Metern Höhe festhing, aber offensichtlich unverletzt war. Er hing nicht frei, sondern konnte sich am Baumstamm abstützen.
Ein Baum musste weichen
Um mit dem Korb der Drehleiter bis zu dem Verunglückten vordringen zu können, mussten die Helfer einen anderen Baum fällen. Anschließend konnten die Feuerwehrleute den Mann zügig befreien. Der Notarzt des nahegelegen Flugrettungsstützpunktes untersuchte den Sportler, konnte jedoch keine Verletzungen feststellen. Mithilfe der Drehleiter bargen die Feuerwehrleute anschließend auch den Fallschirm. Nach knapp einer Stunde konnten sie wieder in ihre Feuerwachen zurückkehren.
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