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Forschungsprojekt: Kremser Skorpion im Mittelpunkt

Claudia Brandt, 21.10.2018 07:45

KREMS. Skorpione in Krems? Dieser Frage geht eine Gruppe von Schülern des BRG Ringstraße mit Unterstützung ihres Lehrers Hannes Wurzenberger sowie Martin Scheuch von der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik nach.

Hauch von Exotik in Krems: Dieser Skorpion wurde im August 2016 in einer Wohnung am Langenloiserberg gefunden.

Die Geschichte des Skorpions in Krems beginnt schon im Mittelalter. Als Heilmittel gegen die Pest wurden Skorpione in großen Mengen lebend importiert. Dank der klimatischen Bedingungen schaffte es die Population bis heute zu überleben. Aktuell ist über seine Verbreitung wenig bekannt, der Skorpion gilt in Niederösterreich als „vom Aussterben bedroht“.

Harmloses Tier

Der Skorpion ist rund fünf Zentimeter groß, ungefährlich, und weist eine braune bis dunkelbraune Farbe auf. Das Tier ernährt sich von kleinen Insekten und Spinnen und hält sich am liebsten in Felsspalten und Weingartenmauern auf. Der Kremser Skorpion stellt keine Gefahr dar, denn er benutzt seinen Giftstachel lediglich für die Jagd und nicht zum Selbstschutz.

Hinweise gesucht

Nun befragen Schüler des BRG Ringstraße mit ihren Betreuern die Bevölkerung zu ihren Erfahrungen mit dem faszinierenden Spinnentier. Wem etwas über den Kremser Skorpion bekannt ist oder wer ein Foto besitzt, wird gebeten, dies an folgende E-Mail-Adresse zu übermitteln: kremser.skorpion@gmail.com.


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