Stadt sammelt Ideen für neue Sport- und Freizeitmeile
KREMS. Nahe dem linken Donauufer – zwischen Mauterner Brücke und Behördenhafen – soll ein großzügig angelegtes Sport- und Freizeitareal entstehen: die Sport- und Freizeitmeile. Bei der Erstellung eines Masterplanes sind auch die Kremser Bürger zur Mitarbeit eingeladen.
Mehr als 30 Teilnehmer haben die Einladung der Stadt Krems zum ersten Zusammentreffen in Sachen Sport- und Freizeitmeile angenommen. Ihnen skizzierte Architektin Laura Spinadel, die mit der Leitbilderstellung betraut ist, grob unterschiedliche Möglichkeiten, wie das Vorhaben umgesetzt werden könnte. Geplant ist die Errichtung verschiedenster Sport- und Freizeitmöglichkeiten auf dem Areal zwischen Mauterner Brücke und Behördenhafen sowie zwischen Donau und B3.
Umfassendes Konzept
In die Planung soll auch die Verkehrsanbindung an die Innenstadt, die Parkplatzsituation und die Hochwassersicherheit einfließen. „Ziel der Workshops ist es, eine fundierte Planungsgrundlage für sämtliche Investitionen im Sport- und Freizeitbereich zu erhalten“, erklärt Sportstadtrat Albert Kisling (SPÖ).
Sämtliche Bereiche vertreten
Der Workshop stand unter der Leitung von Architektin Laura Spinadel, Geschäftsführerin von BUSarchitektur BOA, die gemeinsam mit dem Institut für Schul- und Sportstättenbau (ÖISS) den Zuschlag erhalten hat. Neben Stadtpolitik und Verwaltung waren unter anderem auch der Verein Kremser Sport, die Kremser Jugendarbeit, Studierende und Schüler, Senioren, Polizei und Feuerwehr, Kultur, Wirtschaft und Tourismus vertreten. Das nächste Treffen findet im Rahmen der Kremser Zukunftskonferenz am 22. März 2019 statt.
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