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Neuer Boden, neues Dach: Stadt investiert 980.000 Euro in Sporthalle

Claudia Brandt, 24.05.2020 08:36

KREMS. Insgesamt 980.000 Euro investiert die Stadt Krems in die Sanierung der städtischen Sporthalle. Die Trainingsbedingungen sollen sich durch diese Maßnahmen deutlich verbessern. Trotz Corona-Sicherheitsvorkehrungen laufen die Bauarbeiten nach Plan.

Beim Lokalaugenschein in der Sporthalle: (v.l.) Günter Kammerer (Spartenleiter Sportbetriebe im Magistrat), Gernot Haslinger (Bauaufsicht der Firma Hydro Ingenieure), Sportstadtrat Albert Kisling und Bürgermeister Reinhard Resch (beide SPÖ) sowie Roland Dewisch (Bereichsleiter Städtische Betriebe). Foto: Stadt Krems

Die 1995 in Betrieb genommene Sporthalle ist für viele sportbegeisterte Kremser die wichtigste Einrichtung der Stadt Krems. Die Kremser Schulen sowie zehn Vereine trainieren dort und tragen ihre Wettkämpfe und Spiele darin aus. Nach 25 Jahren und starker Beanspruchung lässt die Stadt nun den Hallenboden und das Dach sanieren.

„Beste Bedingungen“

Der Parkettboden wird komplett erneuert, da er mittlerweile stark abgenutzt ist. Nach Fertigstellung erfüllt der neue Boden wieder die hohen Anforderungen eines professionellen Trainings- und Spielbetriebs. Gemeinsam mit der erst kürzlich installierten LED-Beleuchtung sind damit laut Magistrat auch „beste Bedingungen“ für die TV-Übertragung der Handballspiele des UHK Krems geschaffen.

Bessere Belüftung kommt

Am Dach der Sporthalle werden sämtliche Tragsysteme und Abdichtungen überarbeitet sowie alle Blechdächer saniert und wärmegedämmt. Die Lichtbänder erhalten elektrisch zu öffnende, wind- und regengesteuerte Elemente und sorgen künftig für eine bessere Belüftung der Halle. Die Trainingsbedingungen – vor allem in den heißen Sommermonaten – werden damit laut Magistrat deutlich verbessert.

Neue Photovoltaikanlage

Mit der neuen Photovoltaikanlage am Dach werden 70.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr produziert. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahres-Energieverbrauch von rund 13 Vier-Personen-Haushalten.

„Steigern Attraktivität“

Bei einem Lokalaugenschein machte sich Bürgermeister Reinhard Resch kürzlich selbst ein Bild vom Baufortschritt. „Mit der Sanierung der Sporthalle steigern wir deutlich die Attraktivität und bringen sie auf den neuesten Stand. Damit können wir dem Kremser Sport und seinen Vereinen weiterhin eine gute Infrastruktur zur Verfügung stellen“, so der Stadtchef.

Bauabschluss im Oktober

Insgesamt investiert die Stadt Krems 980.000 Euro in die Verbesserung der Sporthalle. Die Fertigstellung des Bodens ist für Mitte Juli 2020 geplant. Die Dacharbeiten werden nach Angaben des Magistrats bis Ende August abgeschlossen sein. Der anschließende Aufbau der Photovoltaikanlage soll bis Anfang Oktober 2020 errichtet sein.


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