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FPÖ: Wachzimmer in der Kremser Altstadt soll kommen

Leserartikel Martin Grob, 15.05.2018 13:40

Krems. Bei einem Presse­gespräch der FPÖ im Steiner Restaurant Wellenspiel sprachen sich Landesrat Gottfried Waldhäusl und Bundesklubobmann Walter Rosenkranz für ein Wachzimmer in der Kremser Altstadt aus. Auch Innenminister Herbert Kickl sei „von der Idee überzeugt“.

Der FP-Klubobmann und Kremser Walter Rosenkranz (l.) mit dem Landesrat für Mindestsicherung, Asyl, Integration und Tierschutz Gottfried Waldhäusl. Foto: Grob

Seit März ist der Waidhofner Gottfried Waldhäusl niederösterreichischer FPÖ-Landesrat für Mindestsicherung, Asyl, Integration und Tierschutz. Derzeit stattet er allen Bezirken einen Antrittsbesuch ab, der ihn kürzlich nach Krems führte. Dabei sprachen Walter Rosenkranz und Waldhäusl über Sicherheit, das illegale Schächten von Tieren und über das vieldiskutierte Wachzimmer in der Kremser Innenstadt.

Rosenkranz: „Wünsche ernst nehmen“

„Wenn die Bürger mehr Sicherheit wollen, dann sollen sie diese auch bekommen. Wir müssen die Wünsche der Bevölkerung ernst nehmen“, so Walter Rosenkanz, der mit seinen Aussagen die Debatte um ein Wachzimmer in der Kremser Altstadt neu befeuert. Auch Innenminister Herbert Kickl sei von der Idee überzeugt, so Rosenkranz, der klar machte: „Im Bereich der Sicherheit und der Bildung wird nicht gespart“.

Illegales Schächten stoppen

Waldhäusl plädierte für einen Tierschutz mit Hausverstand und sprach sich energisch gegen das illegale Schächten von Tieren aus. Dabei handelt es sich um das rituelle Schlachten von Tieren, bei dem die Tötung durch einen Kehlenschnitt erfolgt. Kürzlich konnte Waldhäusl bei der Landestierschutz-Konferenz in Tirol einen Erfolg verbuchen, als alle Landesreferenten einen einstimmigen Beschluss fassten, dass die illegale Praxis künftig als Tierquälerei geahndet werden soll. Langfristiges Ziel der FPÖ sei es, dass Schächten generell verbieten zu lassen, die Maßnahmen gegen das illegale Schächten seien ein erster wichtiger Schritt dazu.


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