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Bereinigung in Klinik Hollenburg: Patienten nicht mehr Teil der Nächtigungs-Statistik

Leserartikel Martin Grob, 30.07.2018 14:53

KREMS. Die Kremser Beherbergungsbetriebe verzeichneten im ersten Halbjahr 111.108 Übernachtungen. Das bedeutet zwar einen Rückgang um 9,28 Prozent bei den Nächtigungen, jedoch keinen Einbruch im Tourismus. Grund dafür ist lediglich eine Änderung der Zählweise bei den Nächtigungen in der Klinik Hollenburg.

Themführungen wie jene mit dem berühmten Maler „Kremser Schmidt“ sind ein Besuchermagnet bei den Gästen von Krems. Foto: Stadt Krems

Seit über zehn Jahren zeigt die Nächtigungskurve in Krems nach oben. Nun gibt es einen kleinen Knick nach unten. Nicht weil der Tourismus rückläufig ist, sondern, weil in der Klinik Hollenburg eine Differenzierung zwischen Patienten und Gästen des Gesundheitshotels vorgenommen werden muss. In der Nächtigungs-Statistik werden daher ab sofort nur mehr die Hotelgäste gezählt.

Bisher hatte die Klinik Hollenburg einen Anteil von rund 17 Prozent an den Nächtigungen. Zieht man diesen Anteil habt, ergibt sich auch für das erste Halbjahr 2018 wiederum ein Plus. „In Krems gibt es ein breitgefächertes touristisches Angebot. Mit den beiden Altstädten Krems und Stein, die Teil des Weltkulturerbe Wachau sind, sowie der Kunstmeile punkten wir bei den Besuchern. Auch Feste zum Thema Wein und Marille oder Festivals wie Glatt & Verkehrt bringen eine Vielzahl an Gästen nach Krems. Auch abseits der Hauptsaison werden wir im Kongresstourismus immer stärker“, analysiert Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ) die aktuellen Zahlen.

300 Jahre Kremser Schmidt

Außerdem trägt der 300. Geburtstags des Malers Martin Johann Schmidt mit einem dichten Veranstaltungsprogramm zum Aufschwung bei.


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