Möbel aus Niederösterreich für UN-Generalsekretär Ban Ki-moon
ETSDORF. Auf Bitte des ehemaligen österreichischen Botschafters bei den Vereinten Nationen, Thomas Mayr-Harting, und auf Initiative von VP-Landeshauptmann Erwin Pröll und VP-Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav, statteten die zwei niederösterreichischen Unternehmen Svoboda Büromöbel (St. Pölten) und Wittmann Möbelwerkstätten (Etsdorf) das Büro des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York aus.
Im Rahmen einer Marktsondierungsreise konnten die Möbel nun offiziell übergeben werden. „Dass einer der mächtigsten Männer der Welt auf Möbel „Made in Niederösterreich“ setzt ist ein guter Beweis für die hervorragende Qualität unserer heimischen Produkte“, so Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav nach dem Besuch.
Der St. Pöltner Möbelhersteller SVOBODA BÜROMÖBEL fertigte den Schreibtisch, der im Vorfeld gemeinsam mit Architekten aus den USA entwickelt wurde und der Polstermöbelhersteller WITTMANN aus Etsdorf am Kamp brachte mit der Lieferung des Sessels „Kubus“ – entworfen im Jahr 1910 von Josef Hoffmann, dem Mitbegründer der Wiener Werkstätten – ein Stück Geschichte in das UN-Hauptquartier. Im Rahmen der aktuellen Marktsondierungsreise einer Wirtschaftsdelegation aus Niederösterreich, konnten die Möbel von Landesrätin Dr.in Bohuslav und den beiden Unternehmensvertretern Rudolf Svoboda und Heinz Hofer-Wittmann an den UN-Generalsekretär Ban Ki-moon übergeben werden.
„Auf diesen Möbeln wird Weltgeschichte geschrieben“, freut sich Bohuslav und ergänzt: „Unternehmen aus Niederösterreich sind für ihre Produkte höchster Qualität international anerkannt und zählen zur Weltspitze, wie dieses Beispiel eindrucksvoll beweist. Mit unserer aktuellen Delegationsreise wollen wir auch anderen niederösterreichischen Unternehmen die Möglichkeit geben, auf dem amerikanischen Markt aktiv zu werden.“
“Unser Betrieb hat sich mit der Realisierung individueller Kundenwünsche international einen Namen gemacht. Dieser Auftrag nimmt aber auch in unserer Firmengeschichte eine Sonderstellung ein“, erklärt Heinz Hofer-Wittmann. „Ohne der Erfahrung und dem handwerklichen Können unserer Mitarbeiter wäre die Umsetzung so vieler Sonderdetails nicht möglich gewesen“ resümierten Svoboda und Hofer-Wittmann übereinstimmend. Beispielsweise wurde das bekannte UN-Logo in vielen Einzelteilen aus Inox-Stahl in die Frontblende des Tisches eingelegt. Dafür wurden das Holz und Metall präzise mit Lasern geschnitten um eine passgenaue Optik zu garantieren. „Dies sind Arbeitsvorgänge, die nur mit entsprechend modernen Technologien realisiert werden können“ so Svoboda ergänzend.
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