Der Trucker als Samariter: Hilfe unter Kollegen
Auf einen Speditions-Chef, der sich als selbstloser Samariter betätigte, möchte Renate Wickgruber aus Kremsmünster aufmerksam machen.
„Am Dreikönigstag stand eine deutsche Lkw-Fahrerin beim Greiner, völlig verzweifelt, weil ihr Laster bei minus 15 Grad nicht anspringen wollte“, erzählt Wickgruber. Die Verzweiflung der Deutschen währte nicht lange: „Karl Sperl kam mit einer Wandergruppe vorbei und rief sofort Reinhard Humenberger-Riesenhuber an.“
Der Chef des gleichnamigen Transportunternehmens kam, obwohl er eilig zu einem privaten Termin musste. Mit einem Startgerät hauchte er dem Lkw neues Leben ein, die Lenkerin konnte weiter nach Italien fahren. „Nicht einmal Kaffeegeld wollte Herr Humenberger-Riesenhuber annehmen“, so die Beobachterin.
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