Kremsmünster. Das heimische Unternehmen spielt in der internationalen Automobilzulieferszene in der Spitzenliga.
Die Jungunternehmerlounge der JW Bezirksgruppe Kirchdorf in der DFT-maschinenbau gmbh war ein Highlight für die Besucher. Interessante Erzählungen wie es dem Unternehmen und den Mitarbeitern in Ländern wie Mexiko ergeht, erläuterte GF Ing. Jürgen Prenninger. Vielen der Besucher war bis zum Event nicht bewusst, was hinter der DFT maschinenbau gmbh wirklich steckt! Der Geschäftsführer gab Einblicke, die die Besucher begeisterten.
Die DFT-maschinenbau gmbh ist heute ein internationaler Player. Entstanden ist es aus einem Gespräch der beiden heutigen Geschäftsführer Jürgen Prenninger und Wolfgang Überwimmer. „Ein tolles Beispiel, das Jungunternehmer motiviert. Immerhin die meisten Unternehmen starten als Einpersonenunternehmen. DFT hat nach 20 Jahren stolze 80 Mitarbeiter mit Know-How“, sagt der stellvertretende JW-Bezirksvorsitzende Martin Schiller, der selbst erst vor wenigen Monaten ein IT-Unternehmern gründete. Der Name DFT stammt aus der Gründungszeit. Stehen diese Buchstaben doch für Design Form und Technik. „Die ursprüngliche Geschäftsidee ging eher in den Bereich Design. Der Markt verlangte jedoch eine völlig andere Richtung, die wir nach einiger Zeit gegangen sind“, sagt Jürgen Prenninger.
Heute bieten die 80 Mitarbeiter des Unternehmens Lösungen für Automatisierungen an. Sie sorgen mit ihrem Know-How dafür, dass beispielsweise Einzelteile binnen kürzester Zeit zum einem Turbolader zusammen gebaut werden. Mit atemberaubender Geschwindigkeit sorgen die Anlagen von DFT, dass kleine Teile ein gesamtes Bauteil für Motoren etc. ergeben. Das Unternehmen ist ein internationaler Player und ein regional wichtiger Auftraggeber. „Wir arbeiten an Anlagen, die vorwiegend in andere Länder weltweit exportiert werden. In erster Linie erarbeiten wir die Automatisierungslösungen, die Bauteile dafür werden aus der Region zugekauft“, sagt Jürgen Prenninger. Beinahe ein Jahr vergeht, bis eine Anlage ausgeliefert wird. Der Verkaufspreis beträgt je nach Größe von € 300.000,- bis € 4 Mio..
“Besonders beeindruckt hat die derzeitige positive Stimmung hinsichtlich Auftragslage, die uns Jürgen Prenninger vermittelt hat. Er hat den Eindruck der Begeisterung für das eigene Unternehmen hinterlassen. Das steckt an“, sagt Martin Schiller. Die beiden Geschäftsführer planen das Wachsen Ihres Unternehmens. Aufgrund der gebotenen qualitativen Arbeit kann von einer sehr positiven Auftragslage gesprochen werden. Der Betrieb in Kremsmünster soll in nächster Zeit erweitert werden. Einziger Wehrmutstropfen bzw. die Bremse: die Unternehmen finden vor allem im Bereich der SPS-Programmierung kaum Mitarbeiter. Das Betriebsklima ist hervorragend, im Zuge der Tätigkeit kann man andere Länderkennen lernen, eigentlich alles interessante Voraussetzungen für ein spannendes Berufsleben.
“Die Rückmeldungen der Jungunternehmerlounge waren begeisternd. Ein besonderer Abend, bei welchem die Besucher wieder mehr über ein erfolgreiches Unternehmen erfahren haben. Oft auch Anregungen, die den einen oder anderen Gedankenanstoß für Neuerungen im eigenen Unternehmen brachte“, zieht Martin Schiller ein äußerst positives Resümee.
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