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Greiner Bio-One erweitert Hauptsitz in Kremsmünster

Leserartikel Jakob Weiermair, 05.07.2016 19:05

KREMSMÜNSTER. Greiner Bio-One investiert am Standort Kremsmünster: Der Hauptsitz des Spartenunternehmens der Greiner-Gruppe wird um 9,3 Millionen Euro erweitert.

  1 / 4   Die Greiner Spartenleiter mit Vorstandsvorsitzendem Axel Kühner (6. v. l.) und Bürgermeister Gerhard Obernberger (5. v. l.) beim Spatenstich Foto: jweiermair

Im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich des Spatenstichs für die Standorterweiterung erklärten Greiner-Vorstandsvorsitzender Axel Kühner und Greiner-Bio-One-Spartenleiter Rainer Perneker die Gründe für den Ausbau. „Wir sind an die Grenzen der Raumkapazitäten gestoßen. Mit dem Ausbau der Büroflächen ermöglichen wir in den administrativen Bereichen eine bessere Zusammenarbeit“, betonte Perneker.

Das Ausbauprojekt schafft demnach nicht für neue Produktionsanlagen oder Maschinen Platz, sondern für die Entwicklungsabteilung, Büros und Sozialräume. Büroflächen für bis zu 185 Mitarbeiter werden entstehen, insgesamt wächst der Greiner Bio-One Headquarter damit von rund 2000 Quadratmetern auf 5800 Quadratmeter an. Die Bauzeit soll nur 18 Monate umfasssen – im August 2017 will man die neuen Räumlichkeiten bereits eröffnen.

Greiner Vorstandsvorsitzender Axel Kühner zeigte sich bei der Pressekonferenz stolz über die Investition und verwies auch auf die Kennzahlen der Bio-One-Sparte. 2015 erwirtschaftete Greiner Bio-One einen Umsatz von 427 Millionen Euro und beschäftigt aktuell 1.890 Mitarbeiter an 23 Standorten weltweit.

Über das beeindruckende Design des neuen Hauptsitzes informierte Gerhard Schmid vom mit der Planung betrauten Architekturbüro Schmid und Leitner. Das bestehende Verwaltungsgebäude wird überbaut, die zentrale Firmen-Zufahrtsstraße erhält in diesem Zuge ebenfalls eine brückenartige Überbauung, die künftig gewissermaßen als Tor zum Firmengelände dient.

Einen „Feiertag für Kremsmünster“ nannte Bürgermeister Gerhard Obernberger den Spatenstich für die Erweiterung. „Kremsmünster profitiert von höheren Einnahmen, Arbeitsplätzen und dem Ansehen durch die lebendige Unternehmensentwicklung in der Marktgemeinde“, ist sich Obernberger sicher.


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