Kaufmann: "Das war mein bisher heißestes und härtestes Mountainbike-Saisonfinale!"
KRONSTORF/AUSTRALIEN. Über 100 Teilnehmer aus mehr als 15 Nationen standen in Australien am Start der Crocodile Trophy - mitten unter ihnen der Kronstorfer Mountainbiker Lukas Kaufmann.
„Die letzten drei Jahre war mein Saisonfinale immer in Frankreich beim „Roc d'azur“, dort hatten wir eigentlich immer gutes Wetter, die Landschaft ist auch ein Traum und ich dachte mir immer, es gibt keinen besseren Platz für ein Saisonfinale. Aber heuer wurde mein Traum von der Teilnahme bei der „Crocodile Trophy“ in Australien wahr und es änderte sich alles“, erzählt der Mountainbiker Lukas Kaufmann. Zu bewältigen waren insgesamt acht Etappen mit über 700 Kilometern und mehr als 13.000 Höhenmeter zurücklegen. Die Hitze war auf jeden Fall gewöhnungsbedürftig und das Schlafen im Zelt war Kaufmann ein „geniales Erlebnis“. „Die Königsetappe mit 106 Kilometern und 3.300 Höhenmeter war mit Sicherheit die schwerste, dass danach zwei Etappen mit über 120 Kilometern, aber jeweils nur etwa 1.500 Höhenmeter folgten, machte die Sache nicht einfacher“, so Kaufmann.“Ich bin mit meinen achten Platz voll zufrieden, kann jeden der gerne am Bike sitzt nur empfehlen hier einmal mitzufahren und hoffe jetzt schon, dass ich 2020 wieder nach Australien fliegen werde! Besonders gefreut hat mich natürlich auch, dass ich ab der ersten Etappe das Trikot des besten Österreichers tragen durfte“, erzählt Lukas zu Recht stolz.
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