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"Superleise" mit "coolem Drehmoment beim Wegfahren": E-Mobilität beim Eurojack

Katharina Vogl, 03.05.2016 13:47

LANGSCHLAG. Es war nicht nur die Holzsportelite, die am Eurojack am 23. und 24. April alle Aufmerksamkeit auf sich zog, nein auch der Schwerpunkt E-Mobilität lockte zahlreiche Besucher an.

Renate Brandner-Weiß und Reinhard Amon zum Thema E-Mobilität auf der Bühne. Foto: FotoDurl
  1 / 2   Renate Brandner-Weiß und Reinhard Amon zum Thema E-Mobilität auf der Bühne. Foto: FotoDurl

Eine Reihe von Interessierten nutzte die Chance, um die Fahrzeugpalette – die vom Elektrorad über Spezialfahrzeuge bis zum Lieferwagen reichte – zu besichtigen und Probe zu fahren. Und alle, die ein E-Auto probiert haben, stiegen mit einem Lächeln aus - man war sich schnell einig, es macht Freude elektrisch unterwegs zu sein. Es ist nicht nur „superleise im Betrieb“, sondern auch ein „cooles Drehmoment gleich beim Wegfahren“. Zudem überzeugten sich viele der Gäste davon, dass man sich mittlerweile vom Vorurteil der geringen Reichweite verabschieden darf. Das Schnellladenetz in Niederösterreich ermöglicht es, in einer halben Stunde wieder 100 Kilometer „im Tank“ zu haben. „Das Interesse zeigt eindrucksvoll, dass der Wille der Bevölkerung da ist, Wege energieeffizient und günstig mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen zurückzulegen, zeigte sich auch Renate Brandner-Weiß, von der Energieagentur der Regionen überzeugt, die im Auftrag der Marktgemeinde Langschlag, den E-Mobilitätsschwerpunkt betreute. „Bei einer Veranstaltung, die sich neben den sportlichen Aspekten auch der regionalen Wirtschaft widmet, passt es einfach ganz genau, dass wir dank der E-Mobilität unsere Fahrzeuge mit Strom aus Sonne, Wasser, Wind, einfach aus regionalen erneuerbaren Energiequellen decken können. Das ist nicht nur günstiger als Benzin oder Diesel zu tanken, sondern verhindert auch, dass wir unser Geld für importierte Energie ausgeben, sondern in der Region halten. Immerhin ist es mehr als eine Million Euro pro Tag, die aus dem Waldviertel für Energieimporte abfließt“, so Brandner-Weiß.


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