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Landeshauptmann besuchte am Staatsfeiertag die Grenzpolizei

Mag. Claudia Greindl, 02.05.2019 18:48

LEOPOLDSCHLAG. Traditionell besucht die OÖVP rund um Landeshauptmann Thomas Stelzer am 1. Mai  Mitarbeiter unterschiedlicher Einrichtungen und Organisationen, um Danke für ihre Arbeit und ihren Einsatz zu sagen. Heuer tat Stelzer das bei der bei der Grenzpolizeiinspektion Leopoldschlag. 

  1 / 3   LH Stelzer und Obstlt. Michael Hubmann (Fremden und Grenzpolizeilichen Abteilung der Landespolizeidirektion OÖ) Foto: Fotokerschi.at

„Am 1. Mai stehen für mich diejenigen im Mittelpunkt, die heute und an Sonn- und Feiertagen das ganze Jahr über im Einsatz sind: die Mitarbeiter unter anderem im Gesundheitswesen, im Sozialbereich oder eben bei der Exekutive. Mit ihrer Arbeit und ihrem Dienst tragen sie dazu bei, dass unsere Gesellschaft funktioniert“, betont der landeshauptmann.

„Brauchen ausreichend, gut ausgerüstete und motivierte Polizisten“

„Polizisten leisten Tag für Tag einen großen Dienst an der Gemeinschaft. Sie sorgen für Sicherheit im Land“, so Stelzer weiter. Oberösterreich gehört zu den sichersten Ländern der Welt und seit Jahren zu den Bundesländern mit der höchsten Aufklärungsquote bei Straftaten. Damit das auch so bleibt, brauche man laut Stelzer ausreichend gut ausgerüstete und vor allem motivierte Polizistinnen und Polizisten. „Von den österreichweit 2.100 zusätzlichen Polizei-Planstellen kommen bereits 250 fix nach Oberösterreich. Wir wollen aber noch deutlich mehr „, fordert Stelzer.

Moderne Grenzkontrolle wichtig

Wichtig sei auch eine moderne Grenzkontrolle inklusive Schleierfahndung. Bereits 2017 wurde dazu eine eigene Fahndungsdienststelle in Leopoldschlag installiert und die Personaleinheiten für den Dienstposten aufgestockt.

Gemeinsamer Kampf gegen Atomkraft

Aus aktuellem Anlass forderte Stelzer auch ein klares Bekenntnis gegen den Ausbau von Atomkraft bzw. gegen ein potenzielles Atommüll-Endlager an der oberösterreichisch-tschechischen Grenze ein. Der Ausbau der Atomkraft sowie radioaktiver Müll stelle ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, gegen das wir gemeinsam kämpfen müssen, so Stelzer. Auch die Europawahl sei eine Richtungsentscheidung in Sachen Atomkraft, so die oberösterreichische Spitzenkandidatin Angelika Winzig. Sie hat eine Online-Petition gegen Atomkraft gestartet. „Die Unterschriftenaktion soll ein klares Signal Richtung Brüssel und an unsere tschechischen Nachbarn senden, dass wir in Oberösterreich „nein“ sagen zu Atomkraft.“


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