Flamingos und "Viva México!" im ABC Ansfelden
ANSFELDEN. Nächstes Wochenende finden gleich drei Veranstaltungen im Anton Bruckner Centrum in Ansfelden statt. Von Rock'n'Roll-Legenden bis zu mexikanischer Stimmgewalt und spannendem Reisevortrag ist für jeden etwas dabei.
Im Anton Bruckner Centrum gibt es kommendes Wochenende wieder volles Kulturprogramm. Am Freitag, 29. Oktober geben die Flamingos ein Konzert mit dem Motto „Eine Geschichte des Rock and Roll“. Aushängeschild der 60er-Jahre Rock'n'Roll-Szene in Linz waren die Flamingos. Sie unterhielten ihr Publikum landauf landab und tun das auch heute noch - 55 Jahre nach ihrem ersten Auftritt. In ihr Bühnenprogramm zum Jubiläum binden sie Geschichten und Anekdoten aus einer Zeit des Aufbruchs ein, von jungen Menschen, die eine neue Musik und eine neue Kultur lebten und prägten. Von euphorischen Auftritten mit geringstem technischen Equipment, vom Treffpunkt der Szene, dem Linzer Rosenstüberl, von Begleitern, Konkurrenten, musikalischen Vorbildern und vielem mehr hat die Linzer Kombo einiges zu erzählen. 2015 erschien unter dem Titel „Do You Wanna Dance?“ ein neuer Tonträger, mit Songs aus der Frühzeit des Rock ‘n’ Roll in englischer und deutscher Sprache.
Mexikanische Klänge und Reiselust
Doch nicht nur die Flamingos stellen kommende Woche ein Highlight im Anton Bruckner Centrum dar. Am Samstag, 30. Oktober, drei Tage vor dem mexikanischen Feiertag „Dios de los muertos“ ist Jessie Ann de Angelo zu Gast in Ansfelden. 1999 wurde sie vom ehemaligen Brucknerhaus-Chef Wolfgang Winkler entdeckt und konnte seit dem als Sängerin und Gitarristin von Volks- und Populärmusik ein großes Publikum überzeugen. Lateinamerikanische und afrikanische Lieder werden mit Musik aus aller Welt, Klassikern aus der U-Branche und Eigenkompositionen ergänzt. Mit „Viva México! – Wo die Seligen tanzen.“ besingt Jessie Ann de Angelo den Tod nicht als das Ende, sondern als Anfang.Der Multivisionsvortrag „Die Seidenstraße“ von Professor Sepp Friedhuber findet dann am Sonntag, 31. Oktober statt. Mehr als 30-mal besuchte er bereits die Arktis, über 80-mal entdeckte er den afrikanischen Kontinent für sich und seine Reisedurst scheint immer noch unstillbar. Seine Digivisionsvorträge begeistern und versetzen in Staunen. In „Die Seidenstraße“ führt Sepp Friedhuber die Zuhörer nach Usbekistan, Turkmenistan und den Iran, zeigt verborgene Schätze und glühende Wüsten.
Start der drei Veranstaltungen ist jeweils um 19.30 Uhr, Karten sind beim ABC oder online erwerbbar.
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