
TRAUN. Wenn bei den derzeitigen Temperaturen Gewässer zugefroren sind, scheint es für manche Menschen sehr verlockend zu sein, diese betreten zu müssen. Das stellt jedoch eine große Gefahr dar und kann schnell zu einem Kampf ums Überleben werden, denn die Dicke des Eises lässt sich nicht abschätzen.
So auch bei der Wasserlandschaft rund um das Trauner Schloss. Immer wieder kommt es dort zu dramatischen Zwischenfällen. Deshalb appellieren der Trauner Bürgermeister Rudolf Scharinger und der Feuerwehr-Kommandant-Stellvertreter Sascha Hannesschläger an die Vernunft der Menschen: „Wir mahnen eindringlich davor, zugefrorene Gewässer zu betreten. Bei einem Lokalaugenschein mussten wir leider feststellen, dass viele Menschen die Gefahr scheinbar unterschätzen, denn es waren Fußspuren auf der schneebedeckten Eisfläche zu erkennen.“
Sollte doch etwas passieren, gibt Sascha Hannesschläger sinnvolle Tipps: „Wenn Sie sehen, dass jemand im Eis eingebrochen ist bewahren Sie Ruhe, wählen Sie den Notruf und gehen Sie keinesfalls selbst aufs Eis“. Zudem stehen rund um die Trauner Wasserlandschaft Eisrettungsleitern zur Verfügung, die im Notfall dem Eingebrochenen vom Ufer aus gereicht werden können.
„Bitte passen Sie auf sich auf und bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr“, bitten Bürgermeister Rudolf Scharinger und Feuerwehr-Kommandant-Stellvertreter Sascha Hannesschläger abschließend.