Traun testet Notfallversorgung bei möglichen Blackouts
TRAUN. Ein drohender Blackout ist mittlerweile in aller Munde. Die gesamte Wasserversorgung der Stadt Traun wurde daher kürzlich zu Testzwecken über eine Notstromversorgung betrieben.
Vor vier Jahren wurde ein leistungsfähiges Stromaggregat für den städtischen Katastrophenschutz angeschafft, wozu die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Traun die Logistik und das nötige Know-how stellt. Da natürlich regelmäßige Tests und Funktionsprüfungen für diesen Generator nötig sind, wurde kürzlich gemeinsam durch das Trauner Wasserwerk und die Freiwillige Feuerwehr die Trink- und Löschwasserversorgung über die Notstromversorgung betrieben.
Die Tests verliefen ohne Probleme und die Versorgung durchgehend auf konstantem Niveau, im Ernstfall auch über längere Zeit. „Die Traunerinnen und Trauner können sich speziell hinsichtlich der Wasserversorgung für einen möglichen längeren Stromausfall, also ‚Blackout‘, gewappnet sehen. Es ist zudem nicht selbstverständlich, dass sich eine Stadt und ihre Freiwillige Feuerwehr zusammen so engagiert für die Bevölkerung mit der Gefahr eines Blackouts auseinandersetzen. Unser Wasserwerk mit seinen Mitarbeitern leistet einen lebensnotwendigen Beitrag für das tägliche Leben, hier tragen auch wir gerne unseren Beitrag bei“, so der Trauner Feuerwehrkommandant Oskar Reitberger stolz.
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