ANSFELDEN. Der Gewässerbezirk Linz sorgt für Schutz von Leben, Hab und Gut des Menschen vor Hochwässern und Muren. Im Bereich des Ansfeldner Motorikpark im Stadtteil Kremsdorf war es daher notwendig, das Krems-Ufer großflächig zu sanieren.
Bereits zur Landesgartenschau 2011 wurde der Kremsfluss baulich aufgeweitet und renaturiert. Dabei wurden Ufersicherungen eingebaut, die durch die Hochwässer der letzten Jahre zum Teil freigespült wurden. Unter Anleitung und Einsatz der Mitarbeiter des Gewässerbezirkes Linz verbauten zur weiteren Absicherung nun Arbeiter der Fa. Eisenhuber (Neuhofen) und die Fa. Braun (Sierning) rund 1.700 Tonnen für den Standort typisches Gestein aus dem Kremstal und rund 500 Tonnen Kalksteine aus der Region Spital am Pyhrn (Fa. Bernegger). Die Buhnen und Störsteine im Gewässerbett schaffen Dynamik und verschiedene Wassertiefen, die für „Bewegung im Fluss“ sorgen und wiederum den Tieren und Pflanzen im Wasser zugutekommt. Die Bepflanzung im oberen Böschungsbereich der Steinschlichtung ist anschließend für März oder April 2022 vorgesehen.
Wiedereröffnung
Durch die Sanierung am Kremsufer musste der Motorikpark ab November 2021 gesperrt werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten steht der Motorikpark allen winterfitten Sportsfreunden wieder zur Benützung frei. Im Winter sollte die Anlage allerdings nur bei Tageslicht genutzt und bei Eis, Frost und Nässe wegen Rutsch- und Verletzungsgefahr Acht gegeben werden.
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