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Bruckner ART Symposium: Ein Fest der Farben und Formen

David Ramaseder, 22.07.2024 15:41

ANSFELDEN. Das Anton Bruckner ART Symposium, organisiert vom Kunstverein TraunART, brachte in Bruckners Geburtsort Ansfelden und weiteren Brucknergemeinden zahlreiche kunstbegeisterte Besucher zusammen. Mit der Schlussveranstaltung am 13. Juli endete das Symposium, hinterließ jedoch einen bleibenden Eindruck bei Teilnehmern und Besuchern.

Die Preisträger Anton Thurnberger, Ulrike Asamer und Alexander Eggenhofer (v.l.) (Foto: privat)
  1 / 3   Die Preisträger Anton Thurnberger, Ulrike Asamer und Alexander Eggenhofer (v.l.) (Foto: privat)

Insgesamt 38 Künstler stellten ihre beeindruckenden Werke aus. Von den 18 Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Collage und Textil, die von einer namhaften Jury bewertet wurden, erhielten vier Künstler besondere Auszeichnungen. Anton Thurnberger sicherte sich mit seinen Arbeiten aus Pflanzenteilen einen Ausstellungsplatz im Kunsthaus CheetaCraft in Wien. Ulrike Asamer, Alexander Eggenhofer und Gerlinde Merl wurden von der OÖ Sparkasse mit Golddukaten belohnt.

Das Symposium bot ein abwechslungsreiches Programm. Die Künstler hatten die Aufgabe, Anton Bruckner, sein Erscheinungsbild und bedeutende Orte darzustellen. Bereits zur Eröffnungsveranstaltung am 28. Juni strömten rund 150 Besucher in den alten Stadl der Familie Rogl, um die Werke zu bewundern. Dabei gelang es, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Autodidakten und Akademikern sowie zwischen freischaffenden und Hobbykünstlern zu schaffen, was eine große Vielfalt und ein breites Netzwerk zur Folge hatte.

Besonders spannend war der Besuch von 100 Schülern der Neuen Mittelschule Ansfelden am 9. Juli. Sie erhielten Einblicke in die Welt der Kunst und konnten sich von den ausgestellten Werken inspirieren lassen. Einen Tag später nahmen 21 Kinder an der Ferienpassaktion im Bachbauerngut teil und versuchten sich selbst im Bildhauern. Die Ausstellung im Bauernhof Rogl ist noch bis zum 4. September geöffnet.


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