Ausgezeichnet aktiv: Dritter Platz für Ansfeldens Gesundheitsinitiative
ANSFELDEN. Beim diesjährigen oberösterreichischen Gesundheitsförderungspreis, verliehen am 25. April im Ländlichen Fortbildungsinstitut Linz, wurde Ansfelden für sein langjähriges Engagement in der kommunalen Gesundheitsarbeit ausgezeichnet. Die Stadtgemeinde sicherte sich den dritten Platz und erhielt ein Preisgeld von 750 Euro.
Ansfelden überzeugte die Jury mit dem Projekt „Herbst. Lebenszeit. Aktiv“, das sich speziell an Bürger ab 60 Jahren richtet. In den vergangenen drei Jahren fanden im Rahmen des Programms 74 Veranstaltungen mit insgesamt 2.744 Teilnehmenden statt – ein eindrucksvoller Beleg für die Resonanz in der Zielgruppe. Im Zentrum stehen Themen wie gesunde Ernährung, Bewegung und psychische Gesundheit. Besonders beliebt: das Bewegungsangebot „Rüstig statt Rostig“, das dazu beiträgt, fit und selbstständig zu bleiben. Die Rückmeldungen seien durchwegs positiv, die Erwartungen an das Projekt sogar übertroffen worden, so die Gemeinde.
Gesundheits-Landesrätin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander hob bei der Verleihung die Rolle der Gesunden Gemeinden hervor: „Unsere Gesunden Gemeinden ermöglichen den Menschen gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen zu Gesundheitsthemen dort, wo sie daheim sind.“
Geehrte aus Linz-Land
Neben den Hauptpreisen wurden auch langjährige ehrenamtliche Engagierte vor den Vorhang geholt. Aus dem Bezirk Linz-Land wurden Dr. Manfred Prömer (Kematen an der Krems) für mehr als 20 Jahre und Alfred Narovnigg (Asten) für über 25 Jahre als Arbeitskreisleiter ausgezeichnet. Insgesamt engagieren sich jährlich über 3.000 Menschen im Netzwerk Gesunde Gemeinde – ein Rückgrat der regionalen Gesundheitsförderung.
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