LINZ-LAND. Nachdem in großen Teilen Oberösterreichs die Altstoffsammelzentren (ASZ) unter strengen Auflagen ihren Betrieb schon Anfang April wieder aufgenommen hatten, zieht nach Ostern auch Linz-Land nach.
Der eigene Weg des Bezirksabfallverbandes Linz-Land hat von vielen Seiten für Verwunderung und auch Kritik gesorgt. „Es versteht niemand warum das ASZ im Kremstal geschlossen hat und wenige Kilometer entfernt in Bad Hall oder Kremsmünster geöffnet ist. Verschärfend kommt bei uns in Kematen dazu, dass der Grünschnitt ebenso im ASZ zu entsorgen ist“, forderte der Kematner FPÖ Fraktionsobmann wie auch sein Parteikollege, Vizebürgermeister Christian Partoll aus Ansfelden eine Öffnung.
Diese folgt nun nach Ostern. Kritik an dieser späteren Entscheidung als im restlichen Bundesland will Wilherings Bürgermeister und Stellvertretender Vorsitzender des Bezirksabfallverbandes aber nicht gelten lassen: „Alle Bürgermeister im Bezirk haben damals den gemeinsamen Entschluss gefasst, nicht vor Ostern zu öffnen. Daran haben wir uns gehalten“.
Der Betrieb findet ab Mittwoch, 15. April, zu normalen Öffnungszeiten, allerdings unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen statt. „Neben zwei Meter Mindestabstand und der Maskenpflicht wird der Einlass von Sicherheitspersonal geregelt und erfolgt nur blockweise für maximal zehn Minuten Aufenthalt“, stellt Mario Mühlböck klar.
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