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ANSFELDEN. Nach den Gemeinderatswahlen am 26. September wurde nun in der Stadtparteisitzung der SPÖ Ansfelden die Besetzung der Stadtratsfunktionen festgelegt. Neben Thomas Unger, der bereits am 13. Oktober als Vizebürgermeister nominiert wurde, gibt es nun weitere neue Gesichter.

v.l.n.r.: Vizebürgermeister Thomas Unger, Umweltstadträtin Brigitte Werenka, Sozialstadträtin Ajdina Samardzic, Landtagsabgeordnete Renate Heitz, künftiger Fraktionsobmann Klaus Schöngruber. (Foto: McGreenie)

Das Sozialressort hat nach der ÖVP nun wieder die SPÖ inne. Dafür wurde die 24-jährige Soziologiestudentin und Mitarbeiterin der Arbeiterkammer Oberösterreichs Ajdina Samardzic nominiert. „Wie bereits von unserem neuen Stadtparteiobmann angekündigt, wollten wir uns wirklich verjüngen und bin daher sehr dankbar, dass ich künftig die Sozialpolitik in Ansfelden gestalten darf. In meinem Studium habe ich mich auf Arbeits- und Wirtschaftssoziologie spezialisiert und bin davon überzeugt, dass ich diese Themen sehr gut in meine künftige Funktion einbringen kann!“.Als Fraktionsobmann wird vorerst der bisherige Baustadtrat Ernst Promberger fungieren. Klaus Schöngruber, Bundessekretär der Roten Falken Österreichs, soll ihm im Herbst 2022 dann nachfolgen. Dem neuen Vizebürgermeister und bisherigen Fraktionsobmann Thomas Unger wurde das Ressort für Sport und Freizeit zugesprochen. „Ich kann hier meine langjährige Erfahrung als Sportfunktionär gut einbringen und sicherlich für unsere Sportvereine eine gute Stütze sein!“, so Unger.

SPÖ behält Kultur-Ausschuss

Weiterhin dabei bleibt die 62-jährige Umweltstadträtin Brigitte Werenka. Sie soll noch zwei bis drei Jahre in ihrer Funktion bleiben und dann ihre Agenden an einen jüngeren Nachfolger übergeben. „Ich freue mich sehr, dass mir von der Stadtpartei weiter das Vertrauen ausgesprochen wurde und ich mein Herzensprojekt – die Fernwärme für ganz Ansfelden – weiter umsetzen darf!“, so die Umweltstadträtin in einer ersten Reaktion.Die bisherige Vizebürgermeisterin Renate Heitz leistete nebenbei auch viel für die Kultur in Ansfelden. Der SPÖ ist daher dieser Ausschuss zusätzlich zugesprochen worden, den die mittlerweile angelobte Landtagsabgeordnete als Gemeinderätin weiter führen darf. „Ich freue mich, dass wir mit der neuen Bürgermeisterpartei diese Lösung gefunden haben und unserer Argumentation Rechnung getragen wurde, dass ich die spannende Kulturarbeit in unserer Stadtgemeinde weiter gestalten darf. Ich bin sehr froh darüber, weil wir für das Jahr 2024 anlässlich des 200jährigen Geburtstages von Anton Bruckner schon sehr viele Aktivitäten gesetzt haben und diese nun in einer kontinuierliche Arbeit weiter fortgeführt werden können!“, so Renate Heitz. Ebenfalls in der Funktion der Frauenvorsitzenden der SPÖ Oberösterreich begrüßt sie die Neustrukturierung der Stadtpartei. „Insbesondere dass es zu einer deutlichen Verjüngung des gesamten Teams kam und die beiden Stadtratsfunktionen mit Frauen besetzt wurden, ist ein gutes Zeichen für die Zukunft!“, betont Renate Heitz.


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