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"GemeindeNavi" und Bürgerrat in Piberbach

Marlis Schlatte, 15.07.2022 09:33

PIBERBACH. Anfang Juli hatten zahlreiche Bürger die Möglichkeit beim „GemeindeNavi“ über die Entwicklung ihrer Gemeinde zu diskutieren. Auch gemeinsam mit politischen Vertretern wurde über Themen wie Konsum, Ernährung, Gesundheit, Bildung, Klimaschutz und Ökologie, Energie, Arbeit und Wirtschaft sowie nachhaltige Gemeindeentwicklung gesprochen.

  1 / 2   Beim GemeindeNavi diskutierten Bürger und politische Vertreter über verschiedene Themen, die die Gemeinde betreffen. (Foto: Spes Zukunftsakademie)

Nachdem die  „Reisekoordinaten in die Zukunft“ im Licht der 17 weltweiten Nachhaltigkeitsziele (SDGs) beleuchtet wurden, bereitet Piberbach nun die nächsten Schritte im Zukunftsprozess Agenda 21 vor. Die Gemeinde stellt sich dabei die Frage, wie sie sich zukunftsfähig weiterentwickeln und dabei seine „Dorfqualitäten“ erhalten und ausbauen kann. Ein Bürger:innenrat soll dem am 9. und 10. September nachgehen. Wer daran teilnehmen kann, entscheidet der Zufall. Aus allen Piberbachern im Alter von 16 bis 100 Jahren wird eine Zufallsauswahl gezogen, die Einladungen sollen noch Ende Juli verschickt werden. „Die Zufallsauswahl macht es spannend, weil auch Menschen angesprochen werden, die noch nicht so involviert sind oder deren Ideen für Piberbach wir noch nicht kennen“, schildert Sabine Wurzenberger von der SPES Zukunftsakademie, die den Bürger:innenrat begleitet.In den beiden Tagen soll Ideen und Vorstellungen für Piberbach diskutiert und gemeinsam Lösungsvorschläge entwickelt werden. „Wir haben unseren Zukunftsprozess unter das Motto '2000 Menschen – 2000 Ideen' gestellt. Damit wollen wir deutlich machen, dass jede:r Ideen für Piberbach hat und wichtig ist. Gemeinsam können wir vieles ins Umsetzen bringen!“, erklärt Eva Trenker, die Leiterin des überparteilichen Teams, das den gesamten Prozess organisiert.


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