Autobahnzufahrt L1392 Ansfelden: „Gordischer Knoten“ soll gelöst werden

Marlis Schlatte Tips Redaktion Marlis Schlatte, 07.02.2023 13:52 Uhr

ANSFELDEN. Auf der L1392 in Ansfelden werden täglich rund 16.000 Fahrzeuge gezählt, davon zehn Prozent Lkws. Zu Spitzenstunden besonders überlastet ist dabei die Kreuzung mit den südlichen Auffahrtsrampen der A1 Anschlussstelle Ansfelden. Eine verkehrliche Entschärfung soll mittels Ampeln geschaffen werden, „um diesen gordischen Knoten zu lösen“.

Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner und Ansfeldens Bürgermeister Christian Partoll fordern bereits seit einigen Jahren eine Lösung für den Verkehrsknoten in Ansfelden. Eine Vorstudie mit unterschiedlichen Varianten wurde bereits ausgearbeitet, wobei sich zeigte, dass ein ampelgeregelter Knoten leistungsfähiger als ein Kreisverkehr wäre. Bei den weiteren Abstimmungen mit der Asfinag hätte sich ein Bestandsausbau des bestehenden T-Knotens mit einer Ampelregelung herauskristallisiert. Dies soll auch eine kürzere Verfahrensdauer mit sich ziehen, da die Autobahnrampen nicht umgelegt werden müssen. Ein weiterer Vorteil bestünde darin, dass der ampelgeregelte Knoten der L1392 eine Ampelkette von der Kreuzung L563/L1392 beginnend bis zum Knoten L1392/Haider Straße ermöglichen würde.

Rückstaus vermeiden und Verkehrssicherheit erhöhen

Infrastruktur-Landesrat Steinkellner verfolge bereits seit 2016 dieses Projekt. Im Jahr 2018 wurde mit der Stadt Ansfelden ein Grundsatzbeschluss gefasst und 2020 die Absichtserklärung mit der Asfinag abgeschlossen. „Die Grundeinlöseverfahren sind bereits seit 22. September 2022 im Laufen. Sobald die notwendigen Verhandlungen positiv abgeschlossen sind, kann umgehend die Ausschreibung veröffentlicht werden, um anschließend die Bauarbeiten durchführen zu können“, unterstreicht Steinkellner. „Die Umgestaltung des Autobahnknotens Ansfelden Süd war ein jahrelanges Anliegen für die Stadtgemeinde Ansfelden und auch mich. Die unzähligen Rückstaus, gefährliche Situationen im Kreuzungsbereich, aber auch die vielen Geduldsproben, die vor allem für Linksabbieger entstehen, müssen endlich ein Ende nehmen. So eine Auf- und Abfahrt zur A1 ist einer 18.000-Einwohner-Stadt nicht würdig. Hier müssen wir dringend Abhilfe schaffen und die Verkehrssicherheit erhöhen“, so auch Bürgermeister Christian Partoll.

Auch die ÖVP Ansfelden freut sich, dass die Neugestaltung der Autobahnauffahrt Fahrt aufnimmt. „In Zukunft sollte dies, die Staus in den Morgenstunden vermeiden und generell mehr Verkehrssicherheit bringen“, so ÖVP-Stadtparteiobmann Markus Kullmann.

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