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ÖVP Leonding fordert Wasserleitung für PFAS verseuchtes Gebiet

David Ramaseder, 10.03.2023 15:06

LEONDING. In der aktuellen Situation rund um die PFAS belasteten Gebiete in Leonding wird weiterhin um eine Entscheidung in der Leondinger Politik gerungen. Die vorliegenden Expertenmeinungen gehen davon aus, dass in den betroffenen Gebieten die Industriechemikalie PFAS noch länger im Trinkwasser nachweisbar sein und nicht so schnell verschwinden werden.

 (Foto: luchschenF/adobe.stock.com)
(Foto: luchschenF/adobe.stock.com)

Für die ÖVP Leonding ist damit ganz klar, dass den Anwohnern geholfen werden muss. Das heißt, dass eine Wasserleitung in die Gebiete gelegt werden müsse, um die Versorgung langfristig sicherzustellen. „Wir wollen hier jedoch keine einmalige Sonderlösung, sondern es muss eine allgemein gültige Lösung gefunden werden, wobei jeder seinen Beitrag leisten muss. Ganz klar ist, dass die betroffenen Anwohner nicht die gesamten Kosten alleine tragen können. Es ist also die Gemeinde gefragt, eine gemeinsame Lösung herbeizuführen. Hierzu wird es auch nötig sein, die Gebührenordnung zu prüfen und evtl. zu überarbeiten. Es kann auf jeden Fall keine Lösung sein, dass ein Teil der Bevölkerung der viertgrößten Stadt in Oberösterreich sich das Trinkwasser in Fässern nach Hause tragen muss“, so Vizebürgermeister Thomas Neidl (VP).


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