
ST. MARIEN. Innerhalb weniger Monate wird in acht Straßenzügen wieder ein zeitgemäßer baulicher Zustand hergestellt. Vom größten Straßenbauprogramm der Gemeinde seit Jahrzehnten profitieren fast 500 Bürger.
Seit vier Monaten läuft in St. Marien ein großes Straßenbauprogramm. Das Ziel: die letzten Staubfreimachungen im Siedlungsgebiet endgültig abzuschließen und die sanierungsbedürftigsten Straßenzüge wieder in zeitgemäßen Zustand zu bringen.
Häuslbauer freuen sich über saubere und schöne Straßen
Bürgermeister Lazelsberger zieht positive Zwischenbilanz: „Die Häuslbauer haben viel für die eigenen vier Wände investiert, dann soll es auch rundherum schön und sauber sein. Die Straßenarbeiten waren für alle intensiv, haben sich aber gelohnt. Alle freuen sich, dass nun alles fertig ist.“ Mittlerweile ist die Hälfte der Baustellen schon erfolgreich abgewickelt. Am Rübenplatz, in der Siedlung Singer-Etl-Mayr, am Bahnweg und in Stein fährt man nun endlich auf sauberem Untergrund zum Eigenheim zu.
Schwerpunkt im Herbst
Mit September hat die zweite Hälfte des Projektes, deren Schwerpunkt Sanierungsmaßnahmen sind, begonnen. So wird derzeit die große Durchzugsstraße durch den Ortsteil Nöstlbach (Nöstlbachstraße) saniert, ebenso wie ein Teil des parallel dazu verlaufenden Gehsteiges. Auch an der Verbreiterung der Lilienstraße wird schon gearbeitet. Erfolgreich saniert und bereits neu asphaltiert ist die Sailerbachstraße, eine Maßnahme, von der besonders viele Bürger profitieren.
Die Sailerbachstraße ist einer jener Bereiche mit der höchsten Bewohnerdichte in der ganzen Gemeinde. „Wir sind gut im Zeitplan. Ich freue mich schon, wenn wir in einigen Wochen noch mehr Sicherheit und Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger erreicht haben“, so Bürgermeister Lazelsberger. Den Abschluss bilden im Oktober die Sanierungsmaßnahmen im Ortsteil Deischlried (Weichstetten). Möglich wurde das Projekt durch Förderungen des Bundes und erfolgreiche Verhandlungen der Gemeinde mit Baufirma und Land OÖ. Umgesetzt wird das Projekt von der Firma Lang u. Menhofer.