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Neue Klimabündnis-Betriebe aus Leonding und St. Marien setzen Maßstäbe im Klimaschutz und wirtschaften nachhaltig

David Ramaseder, 19.06.2024 11:42

ST. MARIEN/LEONDING. Die Atikon Holding GmbH und die Raiffeisenbank St. Marien eGen, Bankstelle St. Marien, wurden feierlich ins Klimabündnis-Betriebenetzwerk aufgenommen. Beide Unternehmen verbinden moderne Technologien und umweltbewusste Entscheidungen, um neue Maßstäbe in ihren Branchen zu setzen. 

  1 / 2   Klimabündnis-Geschäftsführer Norbert Rainer, Atikon Geschäftsführer Michael Mayr und Landesrat Stefan Kaineder (Foto: Klimabündnis OÖ)

Das freut auch Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder: „Wir sind stolz darauf, die Atikon Holding und die Raiffeisenbank St. Marien als neue Klimabündnis-Betriebe begrüßen zu dürfen. Das Klimaschutzengagement beider Unternehmen ist beispielhaft und zeigt, wie wichtig Nachhaltigkeit in allen Branchen für unsere Zukunft ist.“ 

Nachhaltigkeit ist Teamwork

Die Atikon Holding GmbH, ihres Zeichens spezialisiert auf Marketing für Kanzleien, ist mit Sitz in Leonding in einem Gebäude im Passivhausstandard eingemietet und nutzt LED-Technologie für die Beleuchtung in ihren Büros. Die Teilnahme an der Jobrad-Aktion fördern umweltfreundliche Arbeitswege für Mitarbeiter. Das Unternehmen gestaltet seinen Einkauf nachhaltig, zudem wird, wo immer möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen oder elektrisch gefahren.

In Zukunft wird sich ein Team verstärkt dem Nachhaltigkeitsbereiche widmen und ein Nachhaltigkeitsleitbild erstellen. Die regelmäßige Erfassung von Energieverbräuchen und CO₂-Emissionen (Strom, Wärme, Mobilität) wird Maßnahmen zur Reduktion ermöglichen. Nicht vermeidbare Emissionen sollen mit einem freiwilligen Klimaschutzbeitrag ausgeglichen werden. Die Umstellung auf ein zertifiziertes Ökostrom-Produkt und die Definition von Richtlinien für eine nachhaltige Beschaffung sind ebenfalls geplant. 

E-Dienstauto und Jobräder

Die Raiffeisenbank St. Marien eGen hat nicht nur einen eigenen Nachhaltigkeits-Beauftragten bestellt, sie betreibt auch eine PV-Anlage mit etwa acht kWp. Ein E-Auto für Dienstfahrten und das Angebot von Jobrädern für Mitarbeiter tragen zur umweltfreundlichen Mobilität bei. Durch die digitale Signatur wird der Papierverbrauch reduziert, Papierabfälle werden extern zu Zellulose-Dämmstoffen weiterverarbeitet.

Zukünftig plant die Raiffeisenbank St. Marien fortlaufende Schulungen für Mitarbeiter zum Thema Klimaschutz, sowie eine Energiebuchhaltung mit dem Ziel der Effizienzsteigerung. Die Erstellung eines Energieausweises und der Umstieg auf eine klimafreundliche Heizung sind weitere geplante Maßnahmen. Die Ausarbeitung von nachhaltigen Beschaffungskriterien runden die geplanten Maßnahmen ab. 

Vorbildwirkung erwünscht

„Mit diesen Maßnahmen unterstreichen die Atikon Holding GmbH und die Raiffeisenbank St. Marien eGen ihr Engagement für den Klimaschutz. Die Partnerschaft mit dem Klimabündnis OÖ unterstreicht das Klimaschutzengagement beider Unternehmen und wird hoffentlich auch viele weitere Betriebe dazu inspirieren, die Chancen des europäischen Green Deal aktiv zu nutzen. Mit Unterstützung unserer Expert:innen verbessern Klimabündnis-Betriebe ihre Klimabilanz, stärken ihre Wettbewerbsfähigkeit und sichern zukunftsfähige Arbeitsplätze“, freut sich Norbert Rainer, Geschäftsführer des Klimabündnis Oberösterreich


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