Täuschungsversuch: Leitungswasser statt Urin beim Drogentest
LINZ. Ein 19-Jähriger Autolenker versuchte den Drogenschnelltest mittels Leitungswasser zu verfälschen - vergeblich.
Bei einer Verkehrskontrolle am 15. Oktober gegen 2 Uhr bemerkten Polizisten bei einem 19-jährigen Lenker aus Linz deutliche Symptome einer Suchtmittelbeeinträchtigung. Dieser gestand sofort einen länger zurückliegenden Konsum von Marihuana ein und übergab den Beamten freiwillig ein Säckchen mit Kunsturin. Beim anschließenden Drogenschnelltest in der Polizeiinspektion Nietzschestraße füllte er anstelle seines Harns kaltes Leitungswasser in den Messbecher und versuchte so die Probe zu verfälschen. Dies fiel den Polizisten aber sofort auf, weshalb der Mann zur Überprüfung seiner Fahrtauglichkeit der Amtsärztin vorgeführt wurde. Diese Untersuchung ergab eine Fahruntauglichkeit aufgrund einer Suchtmittelbeeinträchtigung. Der 19-Jährige ist seinen Führerschein los und wird angezeigt.
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