Forumtheater: Flüchtlingsgeschichte soll zeigen wie Integration funktioniert

Valerie Himmelbauer, 01.03.2017 08:54

Mit diversen Fragen zur Integration von Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern beschäftigt sich die Theaterinitiative Forumtheater: Engagierte Bürger, Waldorflehrer und Asylbewerber aus Katsdorf und Ried/Rdmk präsentieren das Stück über eine Flüchtlingsgeschichte am 1. März in der Freien Waldorfschule Linz. Das Besondere daran: das Publikum kann aktiv in den szenischen Verlauf eingreifen.

Das Publikum darf entscheiden, welchen Verlauf die Flüchtlingsgeschichte nimmt.

Das Forumtheater wurde von seinem Erfinder, dem brasilianischen Theatermacher Augusto Boal, auch „Theater der Unterdrückten“ genannt. In einem mehrmonatigen Probenprozess hat das Ensemble auf der Grundlage kreativer Methoden wie der theatralischen Improvisation die aktuelle Flüchtlingsgeschichte, die am 3. März aufgeführt wirde erarbeitet.

Szenen werden gezeigt, die im Lebenszusammenhang der Mitwirkenden und der gegenwärtigen Gesellschaft stehen. Dabei haben die Zuschauer die Möglichkeit zur Konfliktlösung beizutragen, in dem sie aktiv in den szenischen Verlauf eingreifen können. Termin: Freitag, 3. März 2017 um 18.30 Uhr im Turnsaal der Freien Waldorfschule Linz, Baumbachstraße 11.