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Grottenbahn-Leiterin Barbara Kaiser-Anzinger lädt mit Sebastian und Lenzibald zum "Advent wie im Märchen"

Valerie Himmelbauer, 22.11.2017 10:34

Für Barbara Kaiser-Anzinger ist die Grottenbahn ein richtiges Linzer Original, das sie seit ihrer Kindheit begleitet. Dass die Linzerin selbst einmal die Chefin von Drache Lenzibald und Zwerg Sebastian sein würde, hätte sie wohl selbst nie erwartet. Tips hat die gebürtige Mühlviertlerin verraten, welche Fähigkeiten man für ihre Tätigkeit braucht und warum der Advent in der Grottenbahn so richtig besonders ist.
 

  1 / 2   Auch Drachenzug Lenzibald ist ab 8. Dezember einsatzbereit, wenn es wieder heißt: Advent wie im Märchen.

111 Jahre hat die beliebte Linzer Grottenbahn schon auf dem Buckel. Mit den besten Besucherzahlen der letzten 15 Jahre startet das Märchen- und Zwergenreich heuer in die Adventsaison. Ab 8. Dezember und an den Adventsonntagen laden die Zwerge und Grottenbahn-Leiterin Barbara Kaiser-Anzinger zum Standlmarkt am Märchenhauptplatz und einem abwechslungsreichen, weihnachtlichen Künstlerprogramm ein.

„Der Adventmarkt ist für mich etwas ganz Besonderes. Wir haben dann sehr viele Besucher, aber es ist trotzdem eine ruhige Zeit bei uns ohne Stress und Hektik, auch die Großen nehmen sich viel Zeit und die Kinder haben rote Bäckchen vor Aufregung“, freut sich Barbara Kaiser-Anzinger, die seit zehn Jahren die Grottenbahn leitet. Eine Wunschstube, Tonanhänger-Basteln und musikalische Highlights für die Kleinen warten beim märchenhaften Advent. Das Christkind persönlich und seine Engerl sind in diesem Jahr nicht dabei, dafür werden Sebastian und die Zwerge die Wunschzettel der Kinder höchstpersönlich entgegennehmen und dafür sorgen, dass das Christkind die Post erhält.

Berührende Weihnachtspost

„Besonders berührend ist es, wenn die Kinder emotionale Wünsche auf ihre Zettel schreiben, wie etwa, dass der Papa bald wieder vom Krankenhaus heimkommen soll. Da schluckt man dann schon und drückt für die Wünsche fest die Daumen, damit sie in Erfüllung gehen“, erzählt die Mutter eines Sohnes. Selbst ist die 41-Jährige auch an den Adventsonntagen aktiv, natürlich besitzt sie auch den Drachenführerschein und darf Drachenzug Lenzibald lenken. Viel Fantasie, Kenntnisse der Zwergensprache, vielleicht auch Betriebswirtschafts- und Rechnungswesenkenntnisse seien zudem nicht schlecht für ihre Berufung: „Ich werde selbst auch mit Lenzibald fahren und zeige den Kindern besondere Ecken in der Grottenbahn und erzähle Zwergen-Geschichten. Die Vorfreude der Kinder auf Weihnachten schwappt auf uns über, da kommen auch selbst schöne Kindheitserinnerungen hoch“, strahlt Kaiser-Anzinger. Damit auch alles möglichst so bleibt wie in den Kindheitserinnerungen, wird „sanft modernisiert, Instandhaltungen müssen aber gemacht werden. Wir schauen aber auch, dass wir neue technische Details bieten, die Kinder von heute brauchen das einfach ein bisschen“.

Wenn die Grottenbahn Winterschlaf hält...

Wenn sich nach Weihnachten bis 1. März die Türen der Grottenbahn schließen und die Winterruhe einkehrt, muss Lenzibald zur Revision und Sebastian kommt in die Reinigung. „Eigentlich ist die Grottenbahn dann Baustelle. Alles wird wieder in Stand gesetzt. Lenzibald wird aufgebessert, gerade dort, wo viele Kinderhände sind, muss auch wieder aufgefrischt werden. Auch die echten Tannen, die sich inmitten der Märchengruppen befinden, werden wieder geliefert. Oft ist uns die Zeit fast zu kurz“, so Kaiser-Anzinger.

 

 

Info: www.grottenbahn.at

Advent wie im Märchen:

3. Dezember 2017: Lustiges Mitmachtheater mit Benny Barfuß

8. Dezember 2017: Weihnachts-Chor der LINZ AG

10. Dezember 2017: Wiff-Tschak, Hell & Frisch und Weihnachtsorchester,

17. Dezember 2017: Weihnachtsmärchen aus Salzburg Hl. Abend,

24. Dezember 2017: Um das Warten auf das Christkind zu verkürzen, öffnen wir am 24. Dezember von 10 Uhr bis 15 Uhr unsere Pforten (letzte Drachenfahrt um 14.30 Uhr). Jedes Kind erhält nach dem Besuch eine kleine süße Überraschung.


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Marty                   Bauer
Marty Bauer
25.11.2017 02:06

Märchen in Linz

Ich war schon einige Male beim Standlmarkt in der Grottenbahn und es hat mir immer sehr gut gefallen. Außerdem finde ich es schön, dass in Linz den Kindern die Märchen nahe gebracht werden.