Chefdirigent Markus Poschner lädt an der Bruckneruni zur "Anhörung"
LINZ. Am Samstag, 7. April, findet erstmals das neue Format „Anhörung“ an der Bruckneruni statt. Markus Poschner und das Bruckner Orchester erarbeiten dabei live vor Publikum die Kompositionen Studierender, bei freiem Eintritt.
In Kooperation mit dem Bruckner Orchester unter Chefdirigent Markus Poschner bietet die „Anhörung“ jungen Komponisten und dem Publikum die Möglichkeit, ihre Werke vom Bruckner Orchester gespielt zu hören. Das aber nicht im „Endstadium“ eines Konzerts, sondern in der ersten Probe.
Vier Werke werden einen Tag lang erarbeitet
Anhand eines Wettbewerbs wurden Kompositionsstudenten von den österreichischen Musikuniversitäten dafür ausgewählt. Gespielt werden die Werke von Kristine Tjøgersen (Bruckneruni), Marius Binder (Musik und Kunst Privatuni der Stadt Wien), Shiqi Geng (Kunstuni Graz), Hristina Susak (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien).
Poschner und das Bruckner Orchester proben die Kompositionen öffentlich, Poschner führt auch durch die Probe und die neu entstehenden Klangwelten.
Die „Anhörung“ findet bei freiem Eintritt von 10 bis 12.30 Uhr und von 15.30 bis 17 Uhr im Großen Saal der Bruckneruni statt.
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