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Heimische, lässige Kabarett- und Musikvielfalt wartet bei "Heimspiel" im Posthof

Valerie Himmelbauer, 21.01.2019 09:56

Linz. Country-Folk, Blues, Hip-Hop, junge Nachwuchs-Bühnenrocker, und hochkarätige Kabarett-Klassiker sowieNeustarter bringt das Heimspiel 2019 mit sich. Die Plattform zur Förderung der jungen ö. Szene aus Musik, Tanz, Theater, Kleinkunst und Literatur meldet sich von 26. Jänner bis 30. März zurück.

Höfler Mittermayr & Band eröffnen das Heimspiel F: Daniel Wochermayr
Höfler Mittermayr & Band eröffnen das Heimspiel F: Daniel Wochermayr

15 Abende lang stehen heimische Durchstarter im Posthof auf der Bühne: Für den Heimspiel-Eröffnungsabend am 26. Jänner sind Höfler Mittermayr & Band verantwortlich, die Country-Folk mit Blues-Einschlag mitbringen: „Wir sind schwer in ein musikalisches Genre einzuordnen. Wir machen Musik, die uns am Herzen liegt, und wenn wir dann noch sehen dürfen, dass es dem Publikum gefällt, ist das das Schönste für uns“, erzählen Höfler Mittermayr & Band.

Sehr Lässig

Auch Familie Lässig, die sich die Rettung des Rock“n“Roll zu Herzen nehmen, mit Manuel Rubey am Mikrofon, kommt am 14. Februar in den Posthof. Erwin & Edwin bringen Funky Electro Brass mit (21. Februar) und Blues ist vertreten durch Oliver Mally und das Bluesbuero am 28. März. Das Finale des Lautstark!-Musikcontest steht am 15. März an, die Nachwuchskünstler von Borg Linz Sounds 2019 beehren am 28. Februar den Posthof.

Feuerwerk der pointierten Hoffnungslosigkeit

Die Kabarettbühne besteigen BlöZinger mit einem Best of am 1. Februar, Maria Hofstätter kommt mit einer Lesung mit Musik am 2. Februar zum Heimspiel. Ein heißumworbener, neuer Durchstarter, Christoph Fritz - Josef Hader ist einer seiner Förderer - liefert der Niederösterreicher am 6. Februar ein Feuerwerk der pointierten Hoffnungslosigkeit. „Fritz ist ein Kabarettglücksfall, viele Dinge, die man sonst als Kabarettbesucher vermisst hat, bringt er - sehr, sehr lustig - auf die Bühne“, ist Wilfried Steiner, Posthof-Leiter begeistert. Die Posthof-Koproduktion „Im Namen der Dose“ von Birgit Schwamberger und Manfredi Siragusa, wartet als clowneske Geschichte am 9. Februar auf die Theaterfans.

Vormärz spricht

Ein besonderer Abend wird auch der 13. Februar, wenn Rudi Schöller als Vormärz endlich „spricht“. Der Stumme Diener des Kaiser hat diesmal nämlich selbst etwas zu sagen. Auch Literatur kommt im Heimspiel nicht zu kurz: Wilfried Steiner hat Philipp Weis“ „Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen“ seinen Roman, fünf Bücher, 1000 Seiten am 22. Februar mit ins Programm genommen.

Literarisches Ereignis

„Das ist ein literarisches Ereignis, wie es nicht alle Tage vorkommt, das ist etwas ganz außerordentlich“, so Steiner. Auch Didi Sommer kommt mit seinem Bühnensolo am 26. Februar vorbei. Den Abschluss bilden Krautschädl, die nicht nur das Heimspiel sondern auch sich am 30. März selbst verabschieden. Die Welser Rockinstitution voller Kraft und Energie beendet ihre Karriere.


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