
LINZ. Die feierliche Eröffnung am Montagabend, 24. Juni, war ein Sommernachtstraum in den Kammerspielen des Landestheaters Linz – begeisterte Stimmung und geballte Freude über die soeben begonnene SCHÄXPIR-Woche.
Mit den Worten „SCHÄXPIR ist ein Fixstern im Multiversum und begeistert immer wieder aufs Neue“, eröffnete Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer die 10. Ausgabe von SCHÄXPIR Theaterfestival für junges Publikum. Moderator Marcel Mohab landete in einem Astronautenanzug auf der Bühne und machte sich auf die Suche nach dem SCHÄXPIR Festival. Der Schmusechor begrüßte mit „Major Tom“ und die künstlerischen Leiterinnen präsentierten im Sinne des Mottos „Multiversum. Alles ist echt.“ kein Manifest, sondern ein MULTIfest, 10 Thesen für die Eröffnung, mitunter:„Theater spricht die Sprache der vielen“, appellierte Sara Ostertag. „Theater ist kein Abbild von Wirklichkeit. Theater ist die Illusion, der wir uns gern unterwerfen“, so Julia Ransmayr.
Domo Deus Frankenstein
Festivalleiterin Cornelia Lehner warf einen Blick in die Entstehungsgeschichte: „Wir danken allen Menschen, die SCHÄXPIR prägten und prägen. SCHÄXPIR wird in die Zukunft weitergetragen.“ Das Eröffnungsstück Homo Deus Frankenstein, co-inszeniert von Kopergietery und makemake Produktionen, über die Lebensgeschichte eines Roboters, zog das Publikum vom ersten Moment an in seinen Bann. Diese Auftragsarbeit von SCHÄXPIR und dem KLARAFESTIVAL Brüssel ist eines der Herzstücke des flämischen Jubiläums-Schwerpunkts.
Crème-de-la-Crème des zeitgenössischen Theaters
Bis Sonntag, 30. Juni 2019, werden nun täglich nationale und internationale Theaterschaffende ihre Produktionen präsentieren und Linz mit der Crème-de-la-Crème zeitgenössischen Theaters für junges Publikum verzaubern.