"Node. Linz" von Wolfgang Dorninger wird im Deep Space des AEC gezeigt
LINZ. Gerade eben ist Wolfgang „Fadi“ Dorninger mit dem Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz ausgezeichnet worden. Am Dienstag, 1. Dezember, zeigt das Ars Electronica Home Delivery online sein Werk „Node. Linz“. Zu sehen und hören gibt es etwa 3D-Animationen in Echtzeit mit Musik.
„Wir gratulieren Fadi ganz herzlich zum Kunstwürdigungspreis 2020 und haben ihn spontan eingeladen, uns bei Ars Electronica Home Delivery zu beehren. Fadi hat angenommen und wird kommenden Dienstag ‚Node.Linz‘ im Deep Space 8K zur Aufführung bringen“, freut sich Gerfried Stocker, Künstlerischer Leiter der Ars Electronica.
Den Beginn um 17 Uhr wird ein Live-Projekt, das auf kleinen, selbstgelöteten Klangerzeugern basiert, machen. Anschließend werden unter anderem William Shakespeares Text „The Rape of Lucrece“ mit Industrial versehen und Musik von Wipeout rund um Didi Bruckmayr gebracht.
Musiker und Komponist für Theater und Film
Wolfgang „Fadi“ Dorninger startete seine musikalische Laufbaun 1983 mit verschiedenen Bandprojekten. Als Musiker und Komponist ist er für das Theater und Film, in Bands und in der Sound Art tätig. Darüber hinaus lehrt er an der Kunstuniversität Linz Klangerzeugung und Sound Design. Dorninger ist oft im öffentlichen Raum tätig, arbeitet dort mit flüchtigen Medien oder nutzt den Klang dieser Räume als Instrument. Wichtig sind ihm offene Strukturen. Das Ars Electronia Home Delivery ist ein wöchentliches Programm, das beispielsweise geführte Touren durch Ars Electronica Ausstellungen, aber auch Workshops, Gespräche mit Künstlern und Konzerte mit Echtzeitvisualisierungen zeigt. Die Programme sind online zu sehen und sollen die künstlerisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Zukunft einem möglichst breiten Publikum zugänglich machen. Seit kurzem gibt es eigene Angebote für Schulen, Universitäten und Unternehmen.
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