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Blick unter die Wasseroberfläche: ein Aquarium am Linzer Hauptplatz

Tips Jugendredaktion, Magdalena Hronek, 09.09.2021 11:51

LINZ. Der Verband Österreichischer Arbeiter-Fischerei-Vereine (VÖAFV) feiert sein hundertjähriges Bestehen. Mit dem Projekt „Aqua World Austria“ zeigt er den Linzern bis Sonntag, 12. September, am Linzer Hauptplatz mittels mobilem Aquarium, einer Virtual-Reality-Show und einer Wanderausstellung die heimische Unterwasserwelt.

(Foto: Tips)
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Von Donnerstag, 9. September, bis Sonntag, 12. September, legt das weltgrößte mobile Aquarium einen Zwischenstopp seiner Österreich-Tour am Linzer Hauptplatz ein. In 70.000 Liter eigens behandeltem Wasser tummeln sich Hecht, Stöhr und andere österreichische Fischarten. So soll der breiten Bevölkerung ein Einblick unter die Wasseroberfläche gewährt werden. Die Fische im Aquarium werden nicht von Austellungsort zu Austellungsort transportiert, sondern an jedem Standort von der oberösterreichischen Fischzucht Goldbergquelle fachgerecht besetzt. Im Anschluss kommen die Fische wieder zurück in die Teichanlagen der Fischzucht.

Wanderausstellung

Angrenzend an das Aquarium befindet sich die Wanderausstellung zum Thema Fischerei in Österreich. Hier können, auf über 200m² Ausstellungsfläche Leihgaben des Fischereimuseums Wien, die Geschichte des VÖAFV und viele Infos rund um den Fischfang und die österreichische Unterwasserwelt betrachtet werden. Das Naturhistorische Museum Wien, die Wiener Universität für Bodenkultur und die Montanuniversität Leoben begleiten „Aqua World Austria“ wissenschaftlich.

Virtueller Rundgang im Aquarium

Mittels Virtual Reality Brille können Besucher die Aquarien nicht nur von außen betrachten, sondern auch direkt in die Unterwasserwelten eintauchen. In einer Simulation werden einem die Fische des Aquariums in 3D vor die Augen geführt.

100 Jahre VÖAFV

Im Jahr 1921 wurde der Verband der Österreichischen Arbeiter-Fischerei-Vereine gegründet und ermöglichte den Fischfang, der zuvor hauptsächlich dem Adel vorbehalten war, einer breiteren Bevölkerung. Johann Kalliauer, Präsident der oberösterreichischen Landesorganisation sieht die Relevanz des Verbands heute vor allem in drei Punkten: Erstens, um die Fischerei als Hobby näherzubringen. Zweitens, für den Erhalt der natürlichen Habitate der Fische im Sinne des Umweltgedankens. Drittens, als Initiator von Jugendprojekten, die jungen Leuten Zeit in der Natur ermöglichen. Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger freut sich über das Projekt am Hauptplatz und bedankt sich für die Leistungen in der Geschichte des Verbandes und heute, als Partner im Umweltschutz.


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