Linzer Konzertreihe als „Vorbildlichster Green Event“ des Landes nominiert
LINZ/WIEN. Die „Acoustic Clash“-Konzertreihe im Musikpavillon Linz, durften sich über die Nominierung zum vorbildlichsten Green Event des Landes freuen.
Jährlich zeichnet das „Green Events Austria“ Netzwerk mit dem Wettbewerb „nachhaltig gewinnen“ die vorbildlichsten Green Events des Landes aus.
Bei der zehnten Auflage mit insgesamt 53 Einreichungen dürften sich zehn über eine mit Preisgeld dotierte Nominierung freuen, gleich drei nominierte Veranstaltungen kommen aus Oberösterreich: Das Konzert Acoustic Clash (Linz), der Performance Brunch Pam (Inzersdorf), und Bio Camp – Sherlock Holmes`nachhaltigster Fall (Grein). Außerdem erhielt der Verein „Acakoro – Football for the Future“ aus Linz und eine Nominierung in der eigenen Kategorie „Nachhaltige Sportvereine“.
Kaineder: „Green Events haben Vorbildwirkung“
Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder: „Ich gratuliere den Nominierten und Preisträgern sehr herzlich – und bedanke mich für Ihr vorbildliches Engagement. Green Events zeichnen sich durch ihre Vorbildwirkung aus: Sie unterstreichen, wie gut Qualität für Gäste und Klimaschutz zusammenpassen und zeigen im Größeren, was im Kleinen – nämlich Zuhause – alles für den Klimaschutz möglich und praktisch machbar ist! Das Linzer Konzert Acoustic Qlash zeigt nun schon seit Jahren, wie nachhaltige Veranstaltungen funktionieren können.“
Negative Umweltauswirkungen sollen minimiert werden
Für Städte oder Regionen sind Veranstaltungen eine Visitenkarte der Nachhaltigkeit. Landesweit arbeiten engagierte Menschen, die sich für klimafreundliche und umweltbewusste Veranstaltungen einsetzen. So genannte „Green Events“ versuchen negative Umweltauswirkungen zu minimieren bzw. nachhaltige, sozial verträgliche Lösungen im Sinne der Kreislaufwirtschaft und der regionalen Wertschöpfung zu schaffen.
Sie setzen auf die klimaschonende Anreise der Gäste und Teilnehmer*innen, forcieren das Angebot regional produzierter und biologischer Lebensmittel und unterstützen damit die regionale Wirtschaft. Durch den Einsatz von Mehrwegsystemen bei Green Events wird aktive Abfallvermeidung betrieben und entfalten durch ihre Reichweite bei Produzent*innen und Gästen eine über die einzelne Veranstaltung weit hinausgehende Wirkung.
Oberösterreich nimmt in diesem Bereich eine Vorreiterrolle ein: Seit dem Jahr 2005 entwickelt das Projekt „KlimaKultur – GreenEvents OÖ“ des Klimabündnis Oberösterreich neue Zugänge zum Thema und diente so als Initialzündung zahlreicher GreenEvents. Heute sind sowohl ihre Quantität als auch Qualität hierzulande vorbildlich ausgeprägt.
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