
LINZ. Peter Fritz und Hannelore Veit sprechen am Freitag, 11. Februar, über ihr Buch „Zeit des Zweifels. Die USA und Europa 20 Jahre nach 9/11“.
Was ist eigentlich schiefgelaufen? Warum ist der Zweifel zu einer dominierenden Emotion unserer Zeit geworden? Europa blickt mit ungläubigem Kopfschütteln über den Atlantik, als die USA Donald Trump zum Präsidenten wählt, noch mehr, als ein rechter Mob das Kapitol stürmt. Erodierte Demokratien, Pressefreiheit unter Beschuss und Missachtung der Menschenrechte: Welche Auswirkungen hat der Zweifel auf unsere Gesellschaft? 20 Jahre nach 9/11, dem Ur-Infarkt des 21. Jahrhunderts, betrachten Hannelore Veit und Peter Fritz politische wie gesellschaftliche Entwicklungen und sezieren dabei eine zuletzt strapazierte transatlantische Freundschaft im Wandel der Zeit.
Peter Fritz studierte Geschichte und Germanistik in Wien, bevor er sich ganz dem Auslandsjournalismus verschrieb. Er war unter anderem Leiter des Auslandsressorts bei der ZiB, sowie als Korrespondent in Israel, Washington und Berlin stationiert. Er hat von 2015 bis 2021 das ORF- Büro Brüssel geleitet und ist jetzt in der Chefredaktion der „Zeit im Bild“ in Wien tätig.
Hannelore Veit studierte Amerikanistik in den USA und startete ihre journalistische Karriere bei Voice of America. Für den ORF moderierte sie u. a. lange Zeit die ZiB1. Von 2013 bis 2020 war Hannelore Veit Büroleiterin im Korrespondenz-Büro des ORF in Washington D.C. (USA).
Veranstalter ist die Initiative.Literaturschiff.
Freitag, 11. Februar 2022
Beginn: 19.30 Uhr | Einlass ab 18.30 Uhr
Central Linz, Landstraße 36
Karten: oeticket-Verkaufsstellen, office@literaturschiff.at