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Wenn Glühwein die Hände wärmt und tausende Lichter verzaubern

Karin Seyringer, 10.11.2022 17:25

LINZ. Den ersten Glühwein in den Händen, genussvolle Leckereien, stimmungsvolles Ambiente mit Musik und glanzvoller Beleuchtung: Linz stimmt mit seinen vielfältigen Adventmärkten nach zwei Jahren Corona-Pause endlich wieder auf Weihnachten ein. Die ersten Märkte eröffnen Mitte November.

Der Hauptplatz wird wieder erstrahlen. (Foto: Linz Tourismus/Alex Sigalov)
  1 / 3   Der Hauptplatz wird wieder erstrahlen. (Foto: Linz Tourismus/Alex Sigalov)

Verzaubert wird der Besucher, wenn er ab 18. November den Stiegl-Klosterhof betritt. Dann öffnet der Winterzauber und bietet einzigartiges Weihnachtsflair. Tausende Lichter und Kugeln verwandeln den Gastgarten in ein Wunderland. Der Winterzauber im Klosterhof hat ab 18. November geöffnet und verlängert auch die Saison – bis 8. Jänner kann eingetaucht werden.

Märkte am Hauptplatz, Pfarrplatz und im Volksgarten

Einen Tag später, am 19. November, werden der Christkindlmarkt am Hauptplatz, der Weihnachtsmarkt im Volksgarten und der Wintermarkt am Pfarrplatz eröffnet. Am Hauptplatz warten zahlreiche Marktstände, Kunsthandwerker sind mit ihrem selbstgemachten Schmuck, Töpfer- und Glaswaren und vielem mehr zu Gast. Zwischen den beleuchteten Hüttchen wartet natürlich der ein oder andere Punsch, Glühwein oder kulinarische Schmankerl.

Im Volksgarten finden vor allem Kinder ein kleines Paradies, beim traditionellen Familienmarkt. Dort gibt es tägliche Handwerksvorführungen, die vermutlich größte Holzkrippe Österreichs erwacht alle 30 Minuten zum Leben. Zwischendrin warten Märchenspiele, Fahrgeschäfte und zahlreiche Leckereien.Am Pfarrplatz, dem kleinen, feinen Markt, stehen regionale Waren von Bauern, Handwerkern und Künstlern im Mittelpunkt, auch für Kinder wird wieder einiges geboten, so sind etwa Schafe vor Ort.

Alle drei Märkte sind täglich bis 21 Uhr geöffnet, bis 24. Dezember, der Wintermarkt bis 23. Dezember.

Lang ersehnte Premiere für „Advent am Dom“

Erstmals öffnet der Advent am Dom seine Pforten. Der Domplatz wird von 25. November bis 23. Dezember Ort für den „stilleren Advent“. Hochwertiges Kunsthandwerk, regionale Kulinarik und spirituelle Impulse werden geboten, in beeindruckender Kulisse. Die Aussteller wechseln dabei teils wöchentlich, so kann der Markt auch immer wieder neu entdeckt werden. Für die ganze Familie wird zudem Programm angeboten, vom Adventkranzbinden mit Dompfarrer Strasser über Kinderdom-Führungen, bis zum „Karussell der (Mariendom)Fundgegenstände“. Wer möchte, kann sich auch als Engel fotografieren lassen. Zu einer „Lebenden Werkstätte“ lädt der Verein „Linzer Krippenfreunde“ an den vier Adventsamstagen, Krippenbau-Workshops für Kinder finden ebenso statt. Die besondere inhaltliche Ausrichtung des neuen Adventmarkts wird auch in Form eines außergewöhnlichen Adventskalenders sichtbar gemacht. Fünf Kunstschaffende mit Beeinträchtigung von der Kunst St. Pius am Caritas-Standort Peuerbach haben unter dem Titel „Stille – Warten – Ankunft“ 24 Bilder gemalt, ab 1. Dezember wird täglich eines enthüllt und erleuchtet. Eine große Rolle spielt auch die Linzer Domkrippe, die nicht nur im Dom, sondern auch virtuell im Deep Space im Ars Electronica bestaunt werden kann.

Geöffnet hat der Markt täglich von 11 bis 20 Uhr. Gesamtes Programm: www.adventamdom.at

Zahlreiche Veranstaltungen

Neben den großen Märkten runden kleinere Veranstaltungen das Warten auf's Christkind ab, darunter der Creativ Weihnachtsmarkt im Landhaus-Arkadenhof an den Wochenenden im Dezember, das Linzer Kerzenziehen in den Gewölben des Hotels Wolfinger, die traditionelle Krippenausstellung im Schlossmuseum oder jene der Linzer Krippenfreunde im Botanischen Garten (ab 26. November).


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