Frauenliteratur mit Linzbezug: Frauenbüro vergibt Preis
LINZ. Das Frauenressort der Stadt Linz prämiert heuer wieder besondere Werke österreichischer Frauen mit dem Frauen.Literatur.Preis. Bis zum 15. Mai nimmt das Frauenbüro Texte entgegen.
Die Stadt Linz will weiblichen österreichischen Autorinnen ein Zeichen setzen und vergibt den mit 3.600 Euro Preisgelt dotierten Marianne.von.Willemer-Frauen.Literatur.Preis. „Der Preis versteht sich als Auszeichnung hochwertiger Arbeiten von Literatinnen und soll Frauen beim Fußfassen in der heimischen Literaturszene unterstützen“, erklärt Frauenstadträtin Eva Schobesberger.
Über die Gewinnerin des Preises entscheidet eine hochkrarätige Jury aus den Literaturexpertinnen Petra-Maria Dallinger, Direktorin des Adalbert-Stifter-Institut des Landes OÖ, Claudia Romeder, Verlagsleiterin des Residenz Verlag in Wien und Sabine Weißensteiner, die Geschäftsführerin der Linzer Buchhandlung Fürstelberger. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wird der Preis im Oktober 2023 übergeben.
Autorinnen mit Linz-Bezug
Die Stadt Linz lädt alle in Österreich lebenden Frauen ein, die durch Geburt, Wohnsitz oder ihr literarisches Schaffen in besonderer Weise mit der Stadt Linz verbunden sind. Alle literarischen Texte, ohne Beschänkung auf Gattung oder Thema, die in deutscher Sprache verfasst wurden, können eingereicht werden. Sachtexte und Kinderliteratur sind jedoch ausgenommen. Pro Person ist nur eine Einreichung möglich, diese darf 18.000 Anschläge inklusive Leerzeichen nicht überschreiten.
Intention des Preises
Namensgeberin für die Auszeichnung ist die in Linz geborene Autorin Marianne von Willemer, die Muse und einzige Mitautorin eines Werkes von Johann Wolfgang Goethe war. Der Preis wurde 2000 eingeführt und wird seit 2004 abwechselnd in den Sparten Literatur und digitale Medien vergeben.
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