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LINZ. Was macht man, wenn man einen Bund mit dem Teufel eingegangen ist? Die Privilegien genießen oder lieber gleich nach Rom pilgern? Johann Nestroys politische Komödie „Höllenangst“ feierte im Schauspielhaus Premiere. 

Julian Sigl brilliert als Wendelin Pfrim (Foto: Herwig Prammer)
Julian Sigl brilliert als Wendelin Pfrim (Foto: Herwig Prammer)

Politische Intrigen bringen den noblen Freiherrn Reichthal ins Gefängnis. Da der aber der Wohltäter der Kleinbürgerfamilie Pfrim war, verhilft Wendelin, der Sohn der Familie, ihm zur Flucht. Doch das politische Parkett überfordert Wendelin: Als ein Freund des Freiherrn, der ebenfalls zur Flucht genötigt ist, Wendelin befiehlt, das Gewand mit ihm zu tauschen, glaubt dieser gar einen Pakt mit dem Teufel geschlossen zu haben, der ihm übermenschliche Kräfte verleiht.

In verklausulierter Form beklagt Nestroy in dieser Posse mit Gesang die Vergeblichkeit des Aufstandes von 1848. Regie führt Dominique Schnizer. Couplettexte und Zusatzstrophen stammen von Sarah Anna Fernbach.

Alle Spieltermine und Karten: www.landestheater-linz.at

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