Kunst in der Fastenzeit in der Linzer Ursulinenkirche
LINZ. Unter dem Leitthema „Memento Mori“ („Gedenke des Todes“) werden seit rund drei Jahrzehnten bestehende Werke bzw. ortsspezifische Interventionen von Künstlern während der Fastenzeit in der Linzer Ursulinenkirche ausgestellt. Ausstellungseröffnung ist am 14. Februar nach der Aschermittwochsliturgie, die um 19 Uhr beginnt.
Bis Karfreitag, 29. März, sind skulpturale Installationen und Videoarbeiten von Fiona Prohaska und Severin Standhartinger, Studierende der Kunstuniversität Linz (raum&designstrategien und Experimentelle Gestaltung), sowie Benjamin Ben Amotz und Daphne von Schrader, Studierende der Akademie der bildenden Künste Wien (Kunst und Intervention/Environment), im Kirchenraum und in der Krypta der Ursulinenkirche zu sehen. Sie thematisieren Tod und Vergänglichkeit, Werden und Vergehen im Kontext von Mensch und Natur. Die künstlerischen Arbeiten sind in der Reflexion aktueller Debatten rund um globale Herausforderungen, wie den Klimawandel und die täglich einströmenden alarmierenden Nachrichten über weltweite Krisen, entstanden.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Martina Gelsinger (Referentin für Kunst & Kultur der Diözese Linz) und Anja Ellenberger (Leitung Ausstellungswesen an der Kunstuniversität Linz).
Führungen finden jeden Freitag um 16 Uhr statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Öffnungszeiten der Krypta und des Kirchenraumes: Donnerstag und Freitag, 16-18.30 Uhr, und nach telefonischer Vereinbarung (0732 244011-4571); Öffnungszeiten der Kirche bis zur Eingangsbalustrade: täglich 8-19 Uhr
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden