Erfreuliche Bilanz: Ars Electronica zählte 250.000 Besucher im Jahr 2023
LINZ. Das Linzer „Museum der Zukunft“ zieht zu Jahreswechsel erfreuliche Bilanz und blickt zurück auf ein erfolgreiches und ebenso produktives Geschäftsjahr. Das Ars Electronica-Futurelab hat allein 2023 an mehr als 60 Projekten für internationale Partnerunternehmen gearbeitet. Das Ars Electronica Center und das Festival zählten gemeinsam mehr als 250.000 Besucher, einen neuen Bestwert seit Linz09 gab es bei Schulklassen-Besuchen.
Wie gut das Museumsprogramm ankam, zeigen die Zahlen: Mit 172.160 Besuchern gehört das vergangene Jahr zu den bestbesuchten in der Geschichte des Ars Electronica Center. Ein besonderer Erfolg wurde bei den Schulklassen verzeichnet: Insgesamt 36.485 Kinder waren 2023 im AEC. Abgesehen vom Kulturhauptstadtjahr 2009 ist das ein neuer Bestwert.
Vor allem das gemeinsam mit der Linzer Digitaluniversität (IT:U) entwickelte und durchgeführte „Founding Lab“ erfreute sich an regem Interesse: Studierende und Experten aus aller Welt konnten hier über die Ausgestaltung des neuen Instituts diskutieren.
„Wir haben unsere Position als international führende Vernetzungsplattform für Kunst, Technologie und Gesellschaft gefestigt, uns als Forschungseinrichtung profiliert, als innovativer Dienstleister für global agierende Unternehmen etabliert und wir durften Studierende und Lehrende aus mehr als 50 Ländern nach Linz holen, um die Ausgestaltung der IT:U zu inspirieren“, fasst AEC-Geschäftsführer Gerfried Stocker zusammen.
Bruckner-Jahr 2024
In Zusammenarbeit mit der OÖ KulturEXPO Anton Bruckner 2024 beteiligt sich das AEC auch am Bruckner-Jubiläumsjahr: Durch die 3D-Visualisierung „Playing Anton“ hat das Publikum die Möglichkeit in Bruckners Werk einzutauchen, „Being Anton“ entführt ins 19. Jahrhundert und in die Lebenswelt des österreichischen Komponisten.
Mehr zum Thema: Bruckner im Ars Electronica Center: Mit Kopfhörern durch das 19. Jahrhundert spazieren und die erste Geige im Bruckner Orchester spielen
Alle Infos zum Ars Electronica Center und Programm gibt's auf ars.electronica.art
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