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Skulptur „crowning“ wird nicht wieder im Linzer Mariendom aufgestellt

Nora Heindl, 23.09.2024 10:07

LINZ. Nach einer Diskussionsveranstaltung in Wien sind Gerüchte aufgetaucht, dass die zerstörte Skulptur „crowning“ der Künstlerin Esther Strauß demnächst wieder im Linzer Mariendom aufgestellt wird. Das ist laut Diözese Linz aber nicht vorgesehen.

Die Skulptur einer gebärenden Maria im Mariendom fiel am 1. Juli einem Vandalenakt zum Opfer. (Foto: Ulrich Kehrer)

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion der Wiener „Akademie am Dom“ hat Theologin Martina Resch, die an dem Ausstellungsprojekt als Kunstvermittlerin beteiligt war, angekündigt, dass die zerstörte Marien-Skulptur zu einem späteren Zeitpunkt wieder in Linz aufgestellt werden soll. In den Sozialen Medien hat sich dann rasch das Gerücht verbreitet, die Skulptur würde wieder im Linzer Mariendom aufgestellt. Die Diözese Linz betont jedoch, dass die Skultpur nicht wieder im Mariendom aufgestellt wird.

Sollte die Skulptur wieder in Linz ausgestellt werden, dann an einem nichtkirchlichen Ort. Derzeit sind die Organisatorinnen der Veranstaltungsreihe „DonnaStage“ mit mehreren Galerien und Museen in Kontakt, um einen geeigneten Ort dafür zu finden. Die Skulptur selbst ist im Besitz der Künstlerin und bei ihr liegt auch die Entscheidung, wie eine künftige Ausstellung aussehen könnte und wann ein geeigneter Zeitpunkt ist.


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