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Oberösterreich Philharmonie: Musikalisches Feuerwerk im Palais zum Jahreswechsel

Karin Seyringer, 02.01.2025 16:53

LINZ. In einen glanzvollen Konzertsaal verwandelte sich wieder das Palais Kaufmännischer Verein Linz zum Jahreswechsel, an zwei Abenden zu Silvester und Neujahr. Unter der Leitung von Dirigent Matthias Achleitner präsentierte die Oberösterreich Philharmonie ein abwechslungsreiches Programm – tosender Applaus und Standing Ovations.

  1 / 3   Die Oberösterreich Philharmonie unter der Leitung von Matthias Achleitner begeisterte. (Foto: Andreas Maringer/eventfoto.at)

Die Abende begannen fulminant mit dem „Castaldo-Marsch“ und führten das Publikum im ausverkauften Palais Linz über Johann Strauß’ „Wiener Blut“ bis hin zu einem außergewöhnlichen ukrainischen Tango – ein emotionaler Höhepunkt, der die Verbindung von klassischem Repertoire undmodernen Einflüssen symbolisierte.

Dabei bezauberten die Oberösterreich Philharmonie und Dirigent Matthias Achleiter das Publikum, während Sopranistin Maria Tkach den Werken mit ihrem temperamentvollen Gesang eine besondere Tiefe verlieh.

„Diese Konzerte sind wie ein intensiver Dialog zwischen Orchester und Publikum. Ich bin sehr stolz, dass es uns gelungen ist, bekannte Werke mit neuen Impulsen zu verbinden und die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer zu erreichen – genau das ist die Essenz eines gelungenen Konzerts zum Jahreswechsel“, zeigte sich Dirigent Matthias Achleitner bewegt.

„Glanzvoller Korkenknall“

Auch KV-Präsident Andreas Zwettler und Palais Linz-Geschäftsführer Rafael Hintersteiner sehen in den Konzerten einen unverzichtbaren Höhepunkt des Jahreswechsels: „Diese Abende sind nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch ein Symbol dafür, was Musik bewirken kann: Sie verbindetMenschen und schafft einen Raum, in dem Tradition und Moderne harmonisch miteinander verschmelzen. Es ist ein glanzvoller Korkenknall, der unser Haus jedes Jahr aufs Neue erfüllt.“

Mit besonderer Spannung wurde auch der lyrische Walzer „Mon rêve“ von Émile Waldteufel erwartet, den Achleitner als „einen der berührendsten Momente des Abends“ bezeichnete. Der Donauwalzer und der Radetzkymarsch krönten die Konzerte zum Abschluss.


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