„Kunst & Kulinarik“: Kiwanis-Event zugunsten des Kinderschutzzentrums Linz
LINZ. Am Mittwoch, 11. Juni, setzt der Serviceclub Kiwanis Nike Linz mit dem Charity-Event „Kunst & Kulinarik“ im Kunthandel Freller ein Zeichen für den Kinderschutz.
Im Mittelpunkt des Abends steht die Unterstützung für das Kinderschutzzentrum Linz, das seit 35 Jahren immer dann hilft, wenn Kinder und Jugendliche psychische, physische oder sexualisierte Gewalt erleben. Elisabeth Führlinger, Präsidentin des Serviceclubs Kiwanis Nike Linz: „Das Kinderschutzzentrum Linz ist ein Ort, den es eigentlich nicht geben sollte – und den es doch so dringend braucht. Wir wollen Opfern eine Stimme geben und Menschen wachrütteln. Und wir möchten dafür sorgen, dass die Hilfe für den Verein sichtbar und finanzierbar bleibt. Jeder Beitrag zählt.“
Kabarettist Max Mayerhofer führt durch das Programm, das ganz im Zeichen des Miteinanders steht. Vier-Hauben-Koch Manuel Grabner sorgt mit einem eigens kreierten Menü für genussvolle Momente. Kirschners Köstlichkeiten laden zum Probieren ein. Weine vom Weinhaus Wakolbinger und Spirituosen von Peter Affenzeller runden das kulinarische Erlebnis ab.
Den Höhepunkt des Abends bildet die Auktion handverlesener Exponate aus Kunst und Kulinarik – bei denen nicht der materielle Wert im Vordergrund steht, wie Elisabeth Führlinger betont: „Was hier in neue Hände wandert, trägt eine Botschaft: Du hilfst mit deiner Geste einem Kind, das dich braucht.“Und auch wer kein Exponat ersteigert, kann helfen, so die Präsidentin: „Jede Spende zählt, unabhängig vom Veranstaltungsbesuch und jederzeit.“
Kinderschutz braucht Öffentlichkeit
Immer mehr Kinder und Jugendliche sind psychischer, physischer oder sexualisierter Gewalt ausgesetzt – doch viele Betroffene bleiben unsichtbar. Umso wichtiger sind Veranstaltungen wie diese, wie Christian Nobis, Leiter des Kinderschutzzentrums Linz, betont: „Opferschutz beginnt nicht erst in der Therapie – er beginnt damit, dass wir hinschauen. Diese Veranstaltung ist ein wertvoller Beitrag, um Aufmerksamkeit zu schaffen und konkrete Hilfe zu ermöglichen.“
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