LINZ. Unter dem Titel „anders BAUen“ lädt die Kunstuni Linz zur Reflexion über Architektur in Zeiten ökologischer Krisen. Im Innenhof der Kunstuni, Hauptplatz 6, ist von 18. bis 27. Juni eine Ausstellung der Bachelorstudierenden der Architektur zu sehen. Die gestellte Frage: Wie kann entworfen und gebaut werden, ohne zur Zerstörung der Umwelt beizutragen?

Diese Debatte berührt unmittelbar den Berufsstand der Architekturschaffenden. Die aktuelle Lösungsansätze reichen von der Priorisierung von Sanierung und dem Bauen im Bestand über die Renaturierung versiegelter Flächen bis hin zur Umstellung auf regenerative und zirkuläre Materiallebenszyklen. Von vielen Seiten wird sogar ein genereller Baustopp gefordert. Konventionelle Mechanismen der Raumproduktion werden jedenfalls kritisch hinterfragt, neu bewertet und teilweise verworfen. Hoffnung auf eine grundlegende Transformation der Baubranche ruht insbesondere auf dem Konzept der Kreislaufwirtschaft.
Die Ausstellung „anders BAUen“ hinterfragt aktuelle Planungs- und Baustrategien. Bachelorstudierende der Architekturabteilung an der Kunstuniversität Linz laden zu einer Reflexion über Planungs- und Bauprozesse ein.
Die Ausstellung gliedert sich in drei thematische Schwerpunkte:
- NeuBAU
- UmBAU
- BAUstoffe
Zu sehen von 18. bis 27. Juni im Innenhof Kunstuni Linz, Hauptplatz 6.
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